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9. September 2011

Unfallversicherung Beamte - Wer zu spät kommt den bestraft das Leben!

Auch im Falle eines Beamten leistet die gesetzliche Unfallversicherung nur dann, wenn sich der Unfall am Arbeitsplatz oder auf dem Hin- und Rückweg ereignet. Im Falle eines Dienstunfalles sieht die Beamtenversorgung umfangreiche Leistungen vor. So werden Kosten für Heilverfahren ebenso übernommen, wie besondere Aufwendungen, die infolge des erste Hilfe Einsatzes entstanden sind. Einen Unfallausgleich erhalten staatlich Bedienstete dann, wenn die Erwerbsfähigkeit länger als 6 Monate eingeschränkt ist. Ein Unfallruhegehalt wird dagegen ausbezahlt, wenn der Beamte aufgrund eines Dienstunfalles in den Ruhestand versetzt wird. Dessen Höhe ist auf 75% der ruhegehaltsfähigen Dienstbezüge beschränkt. Erliegt ein Beamter den Folgen eines Dienstunfalls und hätte dieser einen Anspruch auf Unfallruhegehalt gehabt, so erhalten die Hinterbliebenen ein Witwen- und Waisengeld.

Da sich die Mehrheit der Unfälle in der Freizeit ereignet bedeutet dies im Umkehrschluss, dass hierfür kein Versicherungsschutz über die gesetzliche Unfallversicherung beansprucht werden kann. Für den behindertengerechten Umbau der Wohnung oder des Autos muss der Hilfebedürftige demzufolge selbst finanziell aufkommen. Hiergegen kann anhand einer privaten Unfallversicherung Beamte vorgesorgt werden.

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Im Falle einer Invalidität erhält der Versicherungsnehmer im Rahmen der Unfallversicherung Beamte die vereinbarte Invaliditätssumme ausbezahlt. Wie hoch diese ausfällt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. In erster Linie sind der Invaliditätsgrad sowie eine eventuelle Progression entscheidend. Der Invaliditätsgrad richtet sich nach dem Grad der Funktionsunfähigkeit der betroffenen Körperpartie und wird mittels der sogenannten Gliedertaxe ermittelt. Gilt für die Unfallversicherung Beamte dagegen eine Progression als vereinbart, steigt die Invaliditätssumme bei hohen Invaliditätsgraden überproportional an. Der Abschluss einer Unfallversicherung Beamte unter Berücksichtigung einer Progressionsstaffel macht durchaus Sinn, da gerade bei schwerwiegenden Verletzungen höhere Versicherungsleistungen erbracht werden. Um die jährliche Inflationsrate in Schach zu halten, sollte eine Unfallversicherung Beamte mit Dynamik abgeschlossen werden. Die Unfallversicherung Beamte kann um eine monatliche Unfallrente erweitert werden. Diese dient als Ausgleich zur weggefallenen Besoldung und damit zur Deckung der laufenden Lebenshaltungskosten. Die Leistung wird nur dann erbracht, wenn die körperliche oder geistige Leistungsfähigkeit zu mindestens 50% beeinträchtigt ist. Die Unfallrente wird ein Leben lang ausbezahlt. Die Unfallversicherung Beamte kann zusätzlich auch eine Todesfallleistung vorsehen. Diese wird dann ausbezahlt, wenn der Versicherungsnehmer innerhalb eines Jahres nach dem Unfall verstirbt. Die Summe wird an die Hinterbliebenen bezahlt und soll in erster Linie die Beerdigungskosten abdecken. In aller Regel beinhaltet die Unfallversicherung Beamte automatisch Bergungskosten, Kurkostenbeihilfe sowie Kosmetische Operationen. Durch den Einschluss einer Übergangsleistung kann der Zeitraum finanziell überbrückt werden, der für die Ermittlung des Invaliditätsgrades notwendig ist. Ist im Zusammenhang mit der Unfallversicherung Beamte ein Krankenhaustagegeld vereinbart worden, so wird der vereinbarte Betrag für jeden Tag eines unfallbedingten Krankenhausaufenthaltes bezahlt. In aller Regel ist mit dem Krankenhaustagegeld ein Genesungsgeld verbunden. Die Höhe und Dauer dieser Leistung richtet sich nach dem vollstationären Aufenthalt.

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