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26. September 2011

Rechtsschutzversicherung Finanztest zuletzt 07 2009 getestet

Für jede Zielgruppe gibt es eine Rechtsschutzversicherung mit bestimmten Bausteinen. Anbieter und modulare Gestaltung von Rechtsschutzversicherungen sind für interessierte Laien oft ein Buch mit sieben Siegeln. Es empfiehlt sich deshalb vor einem Vertragsabschluss das Studium von Testergebnissen in unabhängigen Verbraucherportalen. So werden im Rechtsschutzversicherung Finanztest von Zeit zu Zeit aktuelle Testergebnisse veröffentlicht. Worauf achtet der Rechtsschutzversicherung Finanztest bei seinen Recherchen? Welche Zielgruppen werden gesondert unter die Lupe genommen?

Untersuchungskriterien beim Rechtsschutzversicherung Finanztest

Die Tester richten ein besonderes Augenmerk auf die Versicherungsbedingungen: Wie sind die Leistungen definiert, und ab wann leistet der Versicherer? Wie sinnvoll sind umfangreiche Rechtsschutzversicherungspakete? Sodann werden bei vergleichbaren Tarifen die Beiträge verglichen. Die besten und zugleich günstigsten Gesellschaften werden im betreffenden Magazin sowie im Internet zum Rechtsschutzversicherung Finanztest veröffentlicht.

Getrennt untersuchte Zielgruppentarife im Rechtsschutzversicherung Finanztest

Eine der gefragtesten Rechtsschutzversicherungen ist die Verkehrsrechtsschutzversicherung. Deshalb ist sie ein gesonderter Untersuchungsgegenstand im Rechtsschutzversicherung Finanztest. Verglichen wird die Jahresprämie für ein Auto mit 150 Euro Selbstbehalt pro Leistungsfall in der Verkehrsrechtsschutzversicherung. Günstig sind die Beiträge, wenn diese Versicherung nur auf ein bestimmtes Fahrzeug bezogen abgeschlossen wird. Dafür ist es bei teureren Versicherungen egal, mit welchem Kraftfahrzeug der Versicherungsnehmer eine Rechtsschutzdeckung benötigt. Auch dies sollten Interessenten bedenken. Jahresbeiträge zwischen 50 und 75 Euro für eine Verkehrsrechtsschutzversicherung gelten als preiswert (Stand 2011). Viele Rentner fragen sich, ob ihre während des Arbeitslebens abgeschlossene Rechtsschutzversicherung noch notwendig ist, oder ob eine spezielle Rechtsschutzversicherung für Senioren sinnvoller ist. So achtet der Rechtsschutzversicherung Finanztest darauf, dass in einer Police für Rentner kein Arbeitsrechtsschutz enthalten ist, wohl hingegen zum Beispiel der Schutz bei Streit aus Pflegeverträgen. Die günstigsten zehn Jahresprämien liegen aktuell zwischen 100 und 250 Euro, wobei die Versicherungen mit den teureren Beiträgen in der Regel auch bei Streitfällen im Zusammenhang mit Betreuungsverfahren eintreten. Dies kann beispielsweise in Verfahren mit dem Ziel der Entmündigung des Versicherungsnehmers hilfreich sein. In einer Gesellschaft mit einer seit Jahrzehnten zunehmenden Zahl von alleinerziehenden Singles findet es der Rechtsschutzversicherung Finanztest angemessen, zielgruppengerechte Rechtsschutzversicherungen zu prüfen. Dabei stellt sich heraus, dass auf Alleinerziehende zugeschnittene Policen günstiger sind als vergleichbare Normaltarife. Beim Privat-, Berufs- und Verkehrsrechtsschutz für Alleinerziehende schwanken die Jahresprämien zwischen 130 und 200 Euro.

Hinweis: Um die Prämie möglichst niedrig zu halten, ist im Rechtsschutzversicherung Finanztest generell ein Selbstbehalt von 150 Euro pro Streitfall vorgesehen. Im Ergebnis wird festgehalten, welche Versicherungsgesellschaften den Selbstbehalt auf Null reduzieren, wenn über einen bestimmten Zeitraum keine Inanspruchnahme erfolgt ist. Empfohlen wird der Abschluss von Jahresverträgen, damit der Versicherungsnehmer bei Prämienerhöhungen binnen Monatsfrist heraus kann.

22. September 2011

Unfallversicherung Beiträge sind eine sinnvolle Investition!

Den Sinn einer privaten Unfallversicherung sehen die meisten Menschen ein. Denn die gesetzliche Unfallversicherung zahlt nur bei Arbeitsunfällen und bei Unfällen auf dem Weg zur und von der Arbeit. Entsprechendes gilt für Kinder bei Schulunfällen. Nicht nur bei Kindern geschehen jedoch die meisten Unfälle in der Freizeit. Wer sich angemessen absichern möchte, legt Wert darauf, vor Abschluss einer Unfallversicherung Beiträge und Leistungen zu vergleichen.

Bei einer Unfallversicherung Beiträge für vergleichbare Leistungen überprüfen

Unabhängige Verbraucherschützer betonen immer wieder die Bedeutung der Versicherungssumme bei einer Unfallversicherung. Sie ist der Maßstab für Zahlungen bei bestimmten Invaliditätsgraden. In einigen Internetportalen zum Vergleich der Unfallversicherung Beiträge wird die Versicherungssumme auch als Grundinvalidität bezeichnet. Bei Vollinvalidität erhält der Versicherungsnehmer je nach vertraglicher Vereinbarung zwischen 200 % und 1.000 % der Grundinvaliditätssumme ausgezahlt. Die vereinbarten Zahlungen beginnen bei einigen Versicherungsgesellschaften schon bei einem Invaliditätsgrad von einem Prozent. Wie hoch die Versicherungsleistung konkret ausfällt, wird anhand der sogenannten Gliedertaxe ermittelt: Bei Verlust oder völliger Funktionsunfähigkeit des kleinen Zehs am linken Fuß infolge Unfalls etwa beträgt die finanzielle Entschädigung 2 % der Versicherungssumme, auch Grundsumme genannt. Die erwähnen Progressionsstufen greifen normalerweise ab einem Invaliditätsgrad von 25 %, der zum Beispiel dem Verlust eines Daumens und eines anderen Fingers entspricht. Dann zahlt die Versicherung ein prozentual gestaffeltes Mehrfaches der Grundsumme.

Praktisches Beispiel für einen Vergleich Unfallversicherung Beiträge

Ein 30jähriger Büroangestellter möchte eine Unfallversicherung mit 100.000 Euro Grundinvalidität abschließen. Er entscheidet sich für eine Progression von 350 %. Weitere Leistungen, wie etwa Unfallrente oder Krankentagegeld, sind nicht vorgesehen. Vergleicht man die Unfallversicherung Beiträge, so stellt man auf den ersten Blick eine Beitragsbreite von gut 6 Euro monatlich bis zu mehr als 22 Euro monatlich fest. Der zweite Blick nach dem Vergleich der Unfallversicherung Beiträge sollte auf die Versicherungsbedingungen gerichtet sein: Gesundheitsfragen, Sondertarife für bestimmte Berufe sowie Rabatt für längere Laufzeiten differieren gelegentlich zwischen den einzelnen Versicherungsgesellschaften.

Weitere nützliche Hinweise zum Vergleich der Unfallversicherung Beiträge

Wer durch einen Unfall mit hoher Invaliditätsfolge, die womöglich zu einer Erwerbsunfähigkeit führt, angemessen abgesichert sein will, sollte eine hohe Progression wählen. Fachleute raten zu einer Progression von mindestens 250 %. Als Faustregel gilt, dass die Versicherungssumme etwa das Doppelte des Bruttojahresgehalts betragen sollte. Ein Unfall-Krankentagegeld hingegen wird als nicht so wichtig erachtet, da die meisten Fälle längerer Arbeitsunfähigkeit krankheitsbedingt und nicht unfallbedingt sind. Der Vergleich der Unfallversicherung Beiträge zeigt, dass Unfall-Krankentagegeld nur relativ teuer versichert werden kann. Experten raten eher zu einer separaten Krankentagegeldversicherung. Wer sich vor dem Versicherungsabschluss seinen Bedarf detailliert aufgeschlüsselt hat, wird die Unfallversicherung Beiträge sinnvoll vergleichen können.

21. September 2011

Kautionsversicherung Vergleich vor Abschluß empfehlenswert!


Der aus dem Lateinischen stammende Begriff Kaution bedeutet etwa 'Sicherheit'. Folgerichtig verbindet man mit der Kautionsversicherung eine privat abzuschließende Versicherung als Ersatz für eine bar zu hinterlegende Sicherheit. Seit jeher gibt es eine Vielzahl von Kautionsarten. Um einen sinnvollen Kautionsversicherung Vergleich anstellen zu können, erscheint eine Trennung von privaten und gewerblichen Kautionen zweckmäßig. Egal, ob privat oder gewerblich: Mit einer Kautionsversicherung soll die eigene Kreditlinie geschont oder vorhandene Liquidität für andere Zwecke aufgespart werden.

Kautionsversicherung Vergleich für Privatpersonen

Die wohl bekannteste Kautionsleistung für den Privatbereich ist die Mietkaution. Wer eine Wohnung oder ein Haus mieten möchte, muss in der Regel eine Sicherheit in der Höhe von drei Kaltmieten auf einem gesonderten Konto hinterlegen. Sie soll als Sicherheit für den Vermieter dienen, falls der Mieter seinen Mietzahlungen nicht vertragsgemäß nachkommt. Ersatzweise kann der Mieter eine Kautionsversicherung stellen. Da es sich bei dieser Versicherung um relativ niedrige Versicherungssummen mit entsprechend niedrigen Prämien handelt, sind im Kautionsversicherung Vergleich nur wenige Anbieter zu finden. Denn Aufwand und Ertrag bilden hierbei für die meisten Versicherungsgesellschaften ein zu ungünstiges Verhältnis. Lediglich einige Spezialversicherer auf dem Gebiet der Kreditversicherungen sind stets im Kautionsversicherung Vergleich als Anbieter präsent. Die Prämien sind relativ hoch: Für eine Mietkaution von 2.000 Euro sind im Durchschnitt etwa 10 Euro pro Monat Mietkautionsversicherungsprämie zu zahlen. Dies entspricht einem Zinssatz von ca. 14 % p. a. für einen Dispositionskredit. Wer seine Kreditlinie bei der Hausbank für andere Zwecke nutzen möchte, nimmt jedoch eine solche Prämie gerne in Kauf. Im Kautionsversicherung Vergleich sollte der Interessent auch auf die Versicherungsbedingungen achten, das sogenannte 'Kleingedruckte'. So unterscheiden sich Mindest- und Höchstkautionssummen sowie Umfang der Bonitätsprüfung. Gerade die Bonitätsprüfung kann sehr leicht zu einem Ausschlusskriterium führen.



Die gewerblich zu stellenden Kautionen zeichnen sich durch eine breite Palette aus: Exemplarisch seien hier Kautionsversicherungen für Bauleistungen, Vorauszahlungen, Vertragserfüllung und Bietung genannt. Für alle beispielhaft genannten Fälle gibt es auch die Möglichkeit der Bankbürgschaft. Letztere schmälert jedoch die Kreditlinie bei der Hausbank und somit die Möglichkeit, sich flexibel auf saisonale und aktionsorientierte Inanspruchnahmen der Kreditlinie einzustellen. Der Kautionsversicherung Vergleich zeigt Unterschiede bei den Prämien und den Leistungen. Die Beiträge sind immer abhängig von der Höhe der zu versichernden Kautionssummen. Ähnlich wie bei einer Bürgschaft lassen sich die Versicherungsprämien durch die Stellung werthaltiger Sicherheiten, etwa Grundsicherheiten oder Abtretung von Guthaben und Depots, reduzieren. Auch dies lässt sich im Kautionsversicherung Vergleich leicht ermitteln.

19. September 2011

Testbericht Rechtsschutzversicherung bietet hilfreiche Unterstützung

Jeder, der sich schon einmal vor Gericht gegen Ansprüche hat wehren müssen, weiß eine Rechtsschutzversicherung zu schätzen. Sie ist die sinnvolle Ergänzung zur Haftpflichtversicherung: Während die Haftpflichtversicherung bei einem durch den Versicherungsnehmer verursachten Schaden eintritt, übernimmt die Rechtsschutzversicherung in Streitfällen die Kosten, beispielsweise für Rechtsanwälte und Gerichte. Wer von der Notwendigkeit einer Rechtsschutzversicherung überzeugt ist, hat aus einer unüberschaubaren Vielzahl von Angeboten und Tarifen die Qual der Wahl. Eine Möglichkeit, sich über die Leistungsfähigkeit von Anbietern und ihren Produkten Übersicht zu verschaffen, ist der Testbericht Rechtsschutzversicherung. Doch wer bietet eigentlich derartige Testberichte an? Was ist bei der Recherche zu beachten? Einschlägig bekannte unabhängige Verbraucherschutzmagazine und Internetportale erstellen in regelmäßigen Abständen - in der Regel jährlich - einen umfangreichen Testbericht Rechtsschutzversicherung. Um aus diesen Berichten vor dem Abschluss einer entsprechenden Versicherung persönlichen Nutzen ziehen zu können, erscheinen einige Hinweise hilfreich. Hierbei ist zu unterscheiden nach einem Testbericht Rechtsschutzversicherung für Privatpersonen und deren Familien sowie nach Testberichten für Unternehmen und Selbständige.

Testbericht Rechtsschutzversicherung für Privatpersonen

Autofahrern etwa erschließt sich der Sinn einer Verkehrsrechtsschutzversicherung sofort. Folgerichtig wird diese Variante der Rechtsschutzversicherung am häufigsten abgeschlossen, sei es separat oder als Baustein in einer kombinierten Privat-, Arbeits- und Verkehrsrechtsschutzversicherung für nichtselbständige Privatpersonen. Dementsprechend ist auch jeder Testbericht Rechtsschutzversicherung für Privatpersonen aufgebaut: Man kann die Berichte für jedes Modul einzeln nach seinen eigenen Bedürfnissen aussuchen und lesen. Außer den Leistungen im Streitfall spielt im Testbericht auch eine wichtige Rolle, ob und inwieweit Familienmitglieder kostenfrei mitversichert sind. Glaubt man, passende Anbieter und Tarife gefunden zu haben, ist der zweite Blick auf die Prämien gerichtet. Die Beiträge sind in den vergangenen Jahren kräftig gestiegen. Wer dennoch notwendige Leistungen zu einem bezahlbaren Preis versichern möchte, sollte sich für einen Selbstbehalt je Schadensfall entscheiden. Der Testbericht Rechtsschutzversicherung zeigt, dass sich durch Vereinbarung eines Selbstbehalts die Prämie deutlich reduzieren lässt. Im Bereich der Rechtsschutzversicherung für Privatpersonen hat sich ein Selbstbehalt von 150 Euro pro Leistungsfall durchgesetzt. Dieser Betrag deckt derzeit die üblichen Kosten für die Erstberatung durch einen Rechtsanwalt ab.



Testbericht Rechtsschutzversicherung für Unternehmen und Selbständige

Es bedarf intensiver Recherchen im Internet, um einen passenden Testbericht Rechtsschutzversicherung für Firmen zu finden. Für beinahe jede Branche und Berufsgruppe gibt es gesonderte Bausteine. Oft beziehen sich Testberichte auf konkrete Beispiele: So verklagt beispielsweise ein Arzt einen Patienten, der eine ambulante Operation nicht bezahlt hat. Es wird anhand eines derartigen Beispiels getestet, welche Versicherungsgesellschaften Rechtsschutzversicherungen für Heilberufe anbieten, und welche Leistungen geboten werden. Wer sich als Firmeninhaber die passenden Module zu einer Rechtsschutzversicherung zusammengestellt hat, sollte auch auf branchenübergreifende Punkte achten, wie etwa die Dauer einer Nachhaftung der Versicherung nach dem Ende des Vertrags sowie das Angebot einer kostenlosen Hotline für den Schadenfall. Solche Details findet man häufig in einem Testbericht Rechtsschutzversicherung.

Fazit: Voraussetzung für den Abschluss einer Rechtsschutzversicherung ist in jedem Fall zunächst die Klärung des eigenen Bedarfs. Sodann hilft ein Testbericht Rechtsschutzversicherung, die geeignete Versicherung zu finden. Hierbei ist auch auf die Versicherungsbedingungen ein Augenmerk zu richten, wie etwa bestimmte Wartezeiten ab Vertragsabschluss.

16. September 2011

Bauleistungsversicherung Test auch online möglich!

Bauen mit oder ohne Eigenleistung ist für die meisten angehenden Bauherren ein einmaliges Abenteuer. Da jeder Neu- oder Umbau individuelle Besonderheiten aufweist, sind viele Betroffene unsicher, was sie während der Bauphase in welchem Umfang absichern sollen. Unabhängige Verbraucherportale empfehlen den Interessenten einen sorgfältigen Bauleistungsversicherung Test mit dem Vergleich von Leistungen und Beiträgen. Einen derartigen Bauleistungsversicherung Test bieten in regelmäßigen Abständen mehrere große Fachmagazine und Online-Makler. Künftige Bauherren sollten den Service rechtzeitig nutzen. Hierbei sind je nach Art des Bauvorhabens spezielle und allgemeine Punkte zu beachten.

Welche Aspekte sind beim Bauleistungsversicherung Test zu beachten?

Vor dem Vergleich der Beiträge ist es ratsam, die Bauleistungen aufzulisten, die im Rahmen des geplanten Bauvorhabens anfallen. Sodann ist die gesamte Bausumme zu ermitteln, wobei sämtliche Materialien und Eigenleistungen zu berücksichtigen sind. Diese Vorarbeiten sind unumgänglich, da ein Bauleistungsversicherung Test stets nach Bausumme unterscheidet. So werden Prämien für Neubausummen bis zu 150.000 Euro und darüber bis zu 250.000 Euro sowie im Falle von Aus- und Umbauten in Höhe von beispielsweise 60.000 Euro verglichen. Hat man im Bauleistungsversicherung Test diverse Versicherungsgesellschaften mit vergleichbaren Leistungen gefunden, ist der nächste Blick auf die Beiträge gerichtet: Sie werden von den Anbietern als Einmalprämie ausgewiesen, und zwar bezogen auf je 1.000 Euro Gesamtbausumme ohne Berücksichtigung von Neben- und Erschließungskosten. In jedem Fall sollte der Bauherr den Leistungsumfang aller Angebote im Bauleistungsversicherung Test vergleichen, zum Beispiel die Höhe eines Selbstbehalts pro Schadensart. Nicht nur die Beiträge differieren um bis zu 100 Prozent, auch die Leistungen sind - oftmals im Kleingedruckten - sehr unterschiedlich.

Bauleistungsversicherung, damit Ihnen nicht die Felle wegschwimmen wenn Ihr neues Haus baden geht.


Ergebnis und Tipps: Ein Bauleistungsversicherung Test sollte aktuell sein, da jede Versicherung die Beiträge anhand statistischer Schadenswahrscheinlichkeiten jährlich überprüft. Die Beiträge können regional unterschiedlich ausfallen, da in einigen Gegenden beispielsweise mehr Elementarschäden auftreten als in anderen Regionen. Dies trifft auch auf die Diebstahlhäufung bei Baustellen zu. Deshalb ist ebenfalls der Bauleistungsversicherung Test von Regionalversicherern hilfreich. Diese bieten manchmal günstigere Tarife, da sie keine Mischkalkulation aller bundesweiten Schadenshäufigkeiten vornehmen müssen. Auf den ersten Blick ist die Bauleistungsversicherung wesentlich teurer als die Bauhaftpflichtversicherung. Dafür deckt die Bauleistungsversicherung wie eine Kaskoversicherung auch die durch Bauhandwerker verursachten Schäden ab. Der Bauherr sollte demzufolge schon bei der Ausschreibung der einzelnen Gewerke die anteilige Übernahme der Prämie zur Auflage machen. Erfahrungsgemäß ist eine nachträgliche Beteiligung von Firmen an dem einmaligen Beitrag schwer durchzusetzen. Für An- und Umbauten an bestehenden Gebäuden findet man nur wenige Angebote in einem Bauleistungsversicherung Test. In derartigen Fällen erstellen die Versicherungsgesellschaften gerne individuelle Vorschläge.

15. September 2011

Europa Risikolebensversicherung Hihlights
Gerade Alleinverdiener wollen die eigenen Hinterbliebenen für den Fall der Fälle gut versorgt wissen. Sollte dieser in seiner Eingenschaft als Existenzgründer oder Bauherr versterben, würden seine Verbindlichkeiten in aller Regel auf die Familie übergehen. Dagegen können Sie mit der Europa Risikolebensversicherung vorsorgen.

Attraktive Überschussbeteiligung

Die Versicherungssumme sollte mindestens das 3- bis 5-fache Ihres gesamten Brutto-Jahreseinkommen betragen. Kommt der Hauptverdiener infolge eines Unfalls oder Krankheit ums Leben, gleicht die Versicherungsleistung die Einkommensverluste aus. Die Europa Risikolebensversicherung beteiligt Sie bereits ab dem ersten Beitrag an den erzielten Überschüssen. Zuletzt lag die Überschussbeteiligung der Europa Risikolebensversicherung mit 4,5% über den Marktdurchschnitt von etwa 4,1%. Infolge der Beitragsverrechnung sorgt die Überschussbeteiligung für einen noch preiswerteren Versicherungsschutz.

Bringen Sie Dynamik in Ihren Vertrag

Jedes Jahr zehrt die Inflation an Ihrem Vermögen. Während die Preise steigen, nimmt Ihr Realeinkommen sukszessive ab. Auch die im Vertrag vereinbarte Versicherungssumme wird im Wert sinken. Indem Sie Ihre Europa Risikolebensversicherung mit Dynamik abschließen, können Sie diesem negativen Effekt entgegenwirken. Dabei steigen sowohl Versicherungsbeitrag wie auch Versicherungssumme Jahr für Jahr um 6%. Und wenn Sie es sich im Nachgang anders überlegen, können Sie der Dynamik widersprechen und somit für das jeweilige Jahr aussetzen lassen.

Größtmögliche Flexibilität

Die Europa Risikolebensversicherung räumt Ihnen die Möglichkeit ein, bei Versicherungssummen ab 50.000 EUR eine automatische Reduzierung der Versicherungssumme ganz nach Ihren Wünschen zu verlangen. Liegt die Verischerungssumme darunter, können Sie den Todesfallschutz durch Teilkündigungen anpassen. Von diesem Recht können Sie im Laufe der Zeit, jährlich oder in beliebigen Zeitabständen, Gebrauch machen. So können Sie leicht auf finanzielle Engpässe oder Bedarfsänderungen reagieren.
Sofern sich Ihre familiären Verhältnisse oder Ihr Berufsstatus geändert haben, können Sie kostenfrei Ihre Versicherungssumme auch erhöhen lassen. Dies dürfen Sie ohne Weiteres im Rahmen der Nachversicherungsgarantie verlangen. Dieses Recht können Sie bei Volljährigkeit, Heirat, Geburt eines Kindes, Gehaltserhöhung oder bei erstmailger Aufnahme eines Berufes ausüben. Weiterer Vorteil der Risikolebensverischerung Europa: Einer erneuten Gesundheitsprüfung bedarf es dabei nicht.

Preise weit unter Marktdurchschnitt

Da kein Kapital angespart wird, können Sie die Versicherung zu günstigeren Konditionen erwerben. Frauen bezahlen anlässlich der höheren Lebenserwartung geringere Beiträge. Die Europa Risikolebensversicherung können Sie auch inklusive Berufsunfähigkeitsschutz abschließen. Eine Versicherungssumme von 100.000 EUR ist für eine/n 30-jährigen Versicherungsnehmer/in bei einer Laufzeit von 20 Jahren bereits für 47,73 EUR zu haben. Auch die mit der Europa Risikolebensversicherung einhergehende Gesundheitsprüfung erfolgt sehr kundenfreundlich im Rahmen der Antragstellung. Lediglich eine Europa Risikolebensversicherung mit Versicherungssummen über 300.000 EUR machen zusätzlich eine ärztliche Gesundheitsprüfung notwendig.

14. September 2011


Bauleistungsversicherung Vergleich besser vor Baubeginn angehen!
  
Wer den Bau oder Umbau eines Hauses plant, möchte wissen, welche Leistungen er im Verlauf der Bauphase gegen Sturm, Diebstahl, Vandalismus und andere Schadensursachen versichern soll. Um diese Fragen zu klären, steht dem künftigen Bauherrn ein Bauleistungsversicherung Vergleich der verschiedenen Anbieter bevor. Die Kosten des Bauvorhabens sollen nicht aus dem Ruder laufen. Dies gilt auch für die Beitragshöhe abzuschließender Versicherungen. Dem Interessenten stehen grundsätzlich zwei Wege zur Verfügung: Das persönliche Gespräch mit Versicherungsvertretern und der Bauleistungsversicherung Vergleich über einschlägige Portale im Internet. Die meisten Bauherren bevorzugen aus Zeitgründen heutzutage den Online-Vergleich. Auf welche Punkte ist bei einem Bauleistungsversicherung Vergleich besonders zu achten?

Hilfreiche Tipps für einen Bauleistungsversicherung Vergleich

Für einen Bauleistungsversicherung Vergleich ist zunächst die gesamte Bausumme in Euro wichtig. Dazu zählen auch die Eigenleistungen, für die ein entsprechender Handwerkerlohn anzusetzen ist. Handelt es sich bei dem geplanten Bau um ein Wohnhaus, muss man die Wohnfläche ermitteln. Um eine Unter- oder Überversicherung zu vermeiden, ist die genaue Berechnung unerlässlich: Addition der Innenmaße ohne Berücksichtigung der Wände, eventueller Schrägen, Treppen, Garagen und Terrassen. Die Versicherungsgesellschaften wollen auch wissen, ob sie ein Massiv- oder ein Fertighaus versichern sollen. Manche Gesellschaften haben für Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst günstigere Tarife im Angebot. Die Leistungen stehen stets im Vordergrund der Überlegungen. Als Faustregel sollte man hierbei die unverzichtbaren Leistungen bei der späteren Wohngebäudeversicherung abzüglich der Deckung von Feuerschäden zum Maßstab nehmen. Schäden durch Feuer, Blitz oder Explosionen sind der ebenfalls erforderlichen Rohbaufeuerversicherung vorbehalten. Von billigen Basistarifen, die Sturm- und Leitungswasserschäden nicht mit absichern, sollte der Bauherr Abstand nehmen. Wenn die Versicherungsprämie schon möglichst niedrig gehalten werden soll, bietet sich eher ein höherer Selbstbehalt an. Der durchschnittliche Selbstbehalt liegt bei 250 Euro je Schaden. Im Bauleistungsversicherung Vergleich findet man jedoch auch höhere Selbstbehalte. Oft sind Schäden, etwa durch Sturm, nachträglich mit erheblichen Aufräumkosten verbunden. In Billigtarifen fehlt in der Regel die betreffende Absicherung. Der Bauleistungsversicherung Vergleich zeigt, dass sich die Deckung von Aufräumkosten bis max. 3.000 Euro kaum prämienerhöhend auswirkt. Ob man eine Bauherrenhaftpflichtversicherung als Baustein zur Bauleistungsversicherung oder separat abschließt, ist unerheblich.

Fazit: Der gründliche Bauleistungsversicherung Vergleich lohnt sich für den Bauherrn in jedem Fall. So kann man nach eingehender Recherche, die auch beitragsfreie mitversicherte Leistungen, wie zum Beispiel Photovoltaikanlagen, berücksichtigen sollte, beruhigt den Versicherungsabschluss tätigen.

13. September 2011

Bauleistungsversicherung sinnvoll oder nicht?

Jedem Hauseigentümer erschließt sich der Sinn einer Wohngebäudeversicherung schon allein aus der Tatsache der zunehmenden Naturkatastrophen. Wenn man sein Dach über dem Kopf infolge eines Sturms mit Windstärke 9 verliert, will man wenigstens die Gewissheit haben, dass der Schaden durch eine Versicherung ersetzt wird. Aber auch kleinere Schäden, etwa durch Frostschäden an Wasserleitungen, können schnell die Ersparnisse aufzehren, wenn hierfür keine Versicherung besteht. Angehende Bauherren fragen sich, wie sie sich während der Bauphase gegen bestimmte Schäden absichern können. Immerhin werden für das Jahr 2011 mehr als 150.000 Wohngebäude errichtet, so amtliche Prognosen. Da auf dem Gebiet der Absicherung unerwarteter Schäden während der Bauzeit oftmals große Unsicherheit herrscht, erscheint es ratsam, die wichtige Bauleistungsversicherung sinnvoll gegen die Rohbaufeuerversicherung und die Wohngebäudeversicherung abzugrenzen. In diesem Zusammenhang ist auch zu klären, für wen überhaupt eine Bauleistungsversicherung sinnvoll ist.

Bauleistungsversicherung im Vergleich zu Rohbaufeuerversicherung und Wohngebäudeversicherung

Die Bauleistungsversicherung leistet für Schäden am unfertigen Bau, die im Verlauf der Bauperiode entstehen. Als wesentliche Schadensursachen seien hier Überschwemmungen, Sturm, fehlerhafte Bauausführung und Vandalismus erwähnt. Es gilt das Schadensprinzip, nicht das Verursacherprinzip. Das bedeutet, dass es für die Entschädigung durch die Bauleistungsversicherung nicht darauf ankommt, wer für den Schaden die Haftung zu übernehmen hat. Versichert sind in der Bauleistungsversicherung sinnvoll alle im Versicherungsschein aufgeführten Leistungen einschließlich der verwendeten Baustoffe und -teile. Beginn und Ende der Versicherung sind ebenfalls in der Police festgelegt. Demgegenüber ist die Rohbaufeuerversicherung ausschließlich für Brandschäden zuständig, die u. a. durch direkten Blitzeinschlag oder infolge von Explosionen entstehen können. Sie ist während der Bauphase generell kostenloser Bestandteil der Wohngebäudeversicherung, kann jedoch auch beitragserhöhend in eine Bauleistungsversicherung sinnvoll als Zusatzbaustein eingeschlossen werden. Die Wohngebäudeversicherung schließt sich nahtlos an die Bauleistungsversicherung an, beginnt demzufolge normalerweise mit der behördlichen Abnahme des Objektes. Sie deckt nach Fertigstellung des Gebäudes im wesentlichen die Schäden ab, die während der Bauphase durch die Rohbaufeuerversicherung und die Bauleistungsversicherung sinnvoll versichert sind.

Für wen ist eine Bauleistungsversicherung sinnvoll?

Die Bauleistungsversicherung endet mit dem Abschluss der Bauarbeiten. Bis zu diesem Zeitpunkt sind viele Personen in verschiedenen Funktionen auf der Baustelle tätig gewesen. Sie alle können theoretisch Schäden verursacht haben, für deren finanziellen Ersatz der Abschluss einer Bauleistungsversicherung sinnvoll erscheint. Insofern ist eine Bauleistungsversicherung nicht nur für den Bauherrn, sondern auch für alle am beteiligten Personen und Firmen empfehlenswert. Deshalb teilen sich zuweilen Bauherr und am Bau beteiligte Unternehmer die Prämie für eine Bauleistungsversicherung sinnvoll.

Nützliche Hinweise: Da der Versicherungsschutz spätestens mit der Einrichtung der Baustelle beginnt, sollte sich der Bauherr rechtzeitig um den Abschluss einer Bauleistungsversicherung kümmern. Denn eine rückdatierte Versicherung ist nicht möglich. Um die Versicherungsprämie niedrig zu halten, ist ein Selbstbehalt von mindestens 200 Euro pro Schadensfall überlegenswert. Die Versicherungssumme sollte sämtliche Leistungen und Baumaterialien einschließlich Honorare für Architekt und Generalunternehmer enthalten. Eigenleistungen des Bauherrn sind zu einem angemessen kalkulierten Unternehmerlohn zu berücksichtigen. Erfahrungen haben gezeigt, dass man Rohbaufeuerversicherung, Wohngebäudeversicherung und Bauleistungsversicherung sinnvoll bei derselben Versicherungsgesellschaft abschließt, da sie die Details kennt. Dies kann sowohl bei der Prämienbemessung als auch im Schadensfall von Vorteil sein.

12. September 2011

Unfall Versicherung dynamisch oder ohne Dynamik?

Die Geldentwertung schreitet Jahr für Jahr voran. Im Jahr 2010 betrug die Inflationsrate 1,1%. In den letzten zehn Jahren hat der Euro im Schnitt rund 1,7% an Wert verloren. Damit damit lag die Inflationsrate im letzten Jahrzehnt bei über 17%. Die Bundesbank prognostiziert in den kommenden Jahren sogar Inflationsraten von knapp 3%. Im Zuge der Geldentwertung sinkt die Kaufkraft der Verbraucher. Diese können mit derselben Geldeinheit weniger Waren erwerben. Dies kann oftmals auch nicht mit höheren Einkommen aufgewogen werden. Die Inflation schlägt sich allerdings nicht nur in einem höheren Preisniveau und sinkenden Reallöhnen nieder. In die Zukunft betrachtet, sinkt Jahr für Jahr auch der Gegenwert der Bankeinlagen sowie der vereinbarten Versicherungssummen. So kann die im Rahmen einer Unfallversicherung vereinbarten Invaliditätssumme in den darauffolgenden Jahren nicht mehr ausreichen, um die finanziellen Folgen eines Unfalls abzumildern.

Um dieser Inflationsfalle entgehen zu können, sollte der Versicherungsinteressent Unfall Versicherung dynamisch abschließen. Anhand der Dynamik wird annähernd sichergestellt, dass Wert der Versicherungsleistungen auch in Zukunft unverändert bleibt. Wird eine Unfallversicherung dynamisch vereinbart, so steigen sowohl die Versicherungssumme wie auch der Versicherungsbeitrag jährlich um einen festgelegten Prozentsatz an. Demzufolge wird der Versicherungsnehmer bei Abschluss einer Unfall Versicherung dynamisch gefragt, ob eine Dynamik in Höhe von 3% und 5% gewünscht wird. Neben dem Ausgleich der Geldentwertung besitzt die Dynamik weitere Vorteile. Schließt der Versicherungsinteressent eine private Unfallversicherung ab, so wird er in aller Regel mit Gesundheitsfragen konfrontiert. Für gewöhnlich frägt die Versicherungsgesellschaft, ob in den letzten 5 Jahren Krankheiten oder gesundheitliche Beeinträchtigungen bestanden haben. Hierunter fallen unter anderem Krankenhausbehandlungen oder ambulante Gelenkoperationen jeglicher Art. Auch möchte der Versicherer zumeist wissen, ob der Antragsteller innerhalb der letzten 12 Monate regelmäßig Medikamente eingenommen hat, oder bei diesem eine Sehschwäche von mindestens 8 Dioptrien konstatiert wurde. Genau in diesem Zusammenhang kann eine Unfall Versicherung dynamisch einen weiteren Trumpf ausspielen. Denn auch für den Fall, dass der Versicherungsnehmer im Laufe der Zeit erkrankt, werden keine erneuten Fragen zum Gesundheitszustand gestellt. Die Dynamik bleibt somit fester Vertragsbestandteil. Geht dagegen eine Krankheit dem Vertragsabschluss voraus, muss der Versicherte befürchten, dass der Abschluss nur mit Ausschlüssen oder signifikanten Beitragszuschlägen getätigt werden kann.

Die Dynamik soll als Recht und nicht als Pflicht verstanden werden. Demnach kann der Versicherungsinhaber jedes Jahr der Dynamik widersprechen. In diesem Fall bleibt die Höhe der Versicherungssumme und der Versicherungsprämie unverändert. Der Widerspruch sollte der Versicherung innerhalb eines Monats nach Beitragsanpassung vorliegen. Der Versicherungsnehmer sollte berücksichtigen, dass dieser Widerspruch lediglich für das laufende Jahr Gültigkeit besitzt. Wird diese Anpassung an drei aufeinanderfolgenden Kalenderjahren abgelehnt, so wird die Dynamik in Zukunft nicht mehr berücksichtigt. Möchte der Kunde diese jährliche Prozedur umgehen, so kann er anhand eines Vordrucks die jährliche Anpassung gänzlich ausschließen. Weist der Versicherungsvertrag keine Dynamik mehr auf, so ist der Wiedereinschluss mit einer erneuten Gesundheitsprüfung verbunden. Selbstverständlich besteht dann im Falle einer akuten Behinderung oder Krankheit die Gefahr, dass die Versicherungsgesellschaft dieser Vertragsänderung nicht zustimmen wird. Denn ist diese erstmal erloschen, so hängt eine erneute Vereinbarung von der Zustimmung des Versicherers ab. Deshalb empfiehlt es sich für den Versicherungskunden, der Dynamik höchstens zweimal hintereinander zu widersprechen. Eine Unfall Versicherung dynamisch eignet sich auch hervorragend für Berufsanfänger, die zunächst finanziell nicht im Stande sind, hohe Versicherungsprämien zu bezahlen.

9. September 2011

Unfallversicherung Beamte - Wer zu spät kommt den bestraft das Leben!

Auch im Falle eines Beamten leistet die gesetzliche Unfallversicherung nur dann, wenn sich der Unfall am Arbeitsplatz oder auf dem Hin- und Rückweg ereignet. Im Falle eines Dienstunfalles sieht die Beamtenversorgung umfangreiche Leistungen vor. So werden Kosten für Heilverfahren ebenso übernommen, wie besondere Aufwendungen, die infolge des erste Hilfe Einsatzes entstanden sind. Einen Unfallausgleich erhalten staatlich Bedienstete dann, wenn die Erwerbsfähigkeit länger als 6 Monate eingeschränkt ist. Ein Unfallruhegehalt wird dagegen ausbezahlt, wenn der Beamte aufgrund eines Dienstunfalles in den Ruhestand versetzt wird. Dessen Höhe ist auf 75% der ruhegehaltsfähigen Dienstbezüge beschränkt. Erliegt ein Beamter den Folgen eines Dienstunfalls und hätte dieser einen Anspruch auf Unfallruhegehalt gehabt, so erhalten die Hinterbliebenen ein Witwen- und Waisengeld.

Da sich die Mehrheit der Unfälle in der Freizeit ereignet bedeutet dies im Umkehrschluss, dass hierfür kein Versicherungsschutz über die gesetzliche Unfallversicherung beansprucht werden kann. Für den behindertengerechten Umbau der Wohnung oder des Autos muss der Hilfebedürftige demzufolge selbst finanziell aufkommen. Hiergegen kann anhand einer privaten Unfallversicherung Beamte vorgesorgt werden.

Über unseren Versicherung Rechner Unfallversicherung finden Sie schnell und einfach die passenden Angebote für Sie und für Ihre Angehörigen!

Im Falle einer Invalidität erhält der Versicherungsnehmer im Rahmen der Unfallversicherung Beamte die vereinbarte Invaliditätssumme ausbezahlt. Wie hoch diese ausfällt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. In erster Linie sind der Invaliditätsgrad sowie eine eventuelle Progression entscheidend. Der Invaliditätsgrad richtet sich nach dem Grad der Funktionsunfähigkeit der betroffenen Körperpartie und wird mittels der sogenannten Gliedertaxe ermittelt. Gilt für die Unfallversicherung Beamte dagegen eine Progression als vereinbart, steigt die Invaliditätssumme bei hohen Invaliditätsgraden überproportional an. Der Abschluss einer Unfallversicherung Beamte unter Berücksichtigung einer Progressionsstaffel macht durchaus Sinn, da gerade bei schwerwiegenden Verletzungen höhere Versicherungsleistungen erbracht werden. Um die jährliche Inflationsrate in Schach zu halten, sollte eine Unfallversicherung Beamte mit Dynamik abgeschlossen werden. Die Unfallversicherung Beamte kann um eine monatliche Unfallrente erweitert werden. Diese dient als Ausgleich zur weggefallenen Besoldung und damit zur Deckung der laufenden Lebenshaltungskosten. Die Leistung wird nur dann erbracht, wenn die körperliche oder geistige Leistungsfähigkeit zu mindestens 50% beeinträchtigt ist. Die Unfallrente wird ein Leben lang ausbezahlt. Die Unfallversicherung Beamte kann zusätzlich auch eine Todesfallleistung vorsehen. Diese wird dann ausbezahlt, wenn der Versicherungsnehmer innerhalb eines Jahres nach dem Unfall verstirbt. Die Summe wird an die Hinterbliebenen bezahlt und soll in erster Linie die Beerdigungskosten abdecken. In aller Regel beinhaltet die Unfallversicherung Beamte automatisch Bergungskosten, Kurkostenbeihilfe sowie Kosmetische Operationen. Durch den Einschluss einer Übergangsleistung kann der Zeitraum finanziell überbrückt werden, der für die Ermittlung des Invaliditätsgrades notwendig ist. Ist im Zusammenhang mit der Unfallversicherung Beamte ein Krankenhaustagegeld vereinbart worden, so wird der vereinbarte Betrag für jeden Tag eines unfallbedingten Krankenhausaufenthaltes bezahlt. In aller Regel ist mit dem Krankenhaustagegeld ein Genesungsgeld verbunden. Die Höhe und Dauer dieser Leistung richtet sich nach dem vollstationären Aufenthalt.

8. September 2011

Unfallversicherung Beitrag 2011


Unfallversicherungen gehören zu den profitabelsten Sparten einer Versicherungsgesellschaft. Demzufolge bieten nahezu alle Versicherer den Abschluss dieser Versicherung an. Anlässlich der großen Anzahl an Anbietern tut der Versicherungsinteressent gut daran, eines der vielen Vergleichsportale zu Rate zu ziehen. Um gerade in schwerwiegenden Invaliditätsfällen finanziell vorbeugen zu können, ist die Vereinbarung einer Progression sehr zu empfehlen. So steigt ab einem Invaliditätsgrad von über 25% die Invaliditätssumme überproportional an. Der Versicherungsnehmer erhält demnach unter Zugrundelegung einer Progressionsstaffel von 350% und einer Versicherungssumme von 100.000 EUR für den Fall einer Vollinvalidität 350.000 EUR ausbezahlt. Der Beitrag hängt neben dem Geschlecht und dem Alter des Versicherungsnehmers auch von der beruflichen Tätigkeit ab. Frauen sowie Männer, die überwiegend weder handwerklich noch körperlich tätig sind, werden in der Regel in die günstigere Gefahrengruppe A eingestuft. Andernfalls erfolgt eine Eingruppierung in die Gefahrengruppe B. Die Gliedertaxe ordnet den verschiedenen Körperteilen einen Invaliditätsgrad zu. Auch hier gibt es teils hohe Unterschiede zwischen den einzelnen Versicherer. Senioren bezahlen anlässlich des höheren Unfallrisikos höhere Beiträge. Die genannten Versicherer unterscheiden nicht nach Normaltarif oder öffentlicher Dienst Tarif.

Nachfolgende Beispielrechnungen basieren auf folgenden Annahmen:
100.000 EUR Invaliditätssumme; 10.000 EUR Todesfallsumme; 1-Jahresvertrag; versicherte Person ist volljährig und nicht älter als 55 Jahre

350% Progression, Gefahrengruppe A

Den günstigsten Unfallversicherung Beitrag 2011 für Männer weist unter den genannten Voraussetzungen die Grundeigentümer Versicherung auf. Der Jahresbeitrag beläuft sich auf 77,35 EUR. Die NV Versicherung belegt mit 83,54 EUR zwar Platz zwei, allerdings legt diese Versicherungsgesellschaft eine vorteilhaftere Gliedertaxe zugrunde. Dies gilt auch für die Haftpflichtkasse Darmstadt, die als Drittplatzierte eine jährliche Versicherungsprämie von 92,11 EUR verlangt.
Den günstigsten Unfallversicherung Beitrag 2011 erhalten Frauen ebenfalls bei der Grundeigentümer Versicherung und der NV Versicherung. Die Beiträge sind hierbei mit denen der Männer identisch. Mit einem Jahresbeitrag von 88,06 EUR kann allerdings die Ammerländer Versicherung den drittbesten Rang für sich beanspruchen.

350% Progression, Gefahrengruppe A, 10 EUR Krankenhaus- und Genesungsgeld

Das Ranking ist deckungsgleich mit dem oberen Beispiel. Einen Unfallversicherung Beitrag 2011 von 85,68 EUR verlangt die Grundeigentümer Versicherung. Mit einem Jahresbeitrag von 89,13 EUR folgt die NV Versicherung. Die Haftpflichtkasse Darmstadt bietet ihren Tarif für 98,65 EUR an.

350% Progression, Gefahrengruppe B

Männer bekommen den preiswertesten Unfallversicherung Beitrag 2011 ebenfalls über die Grundeigentümer Versicherung. Die Gesellschaft berechnet für ihren Basistarif einen Jahresbeitrag in Höhe von 126,62 EUR. Der Komforttarif, der eine bessere Gliedertaxe aufweist, belegt mit 150,42 EUR den zweiten Platz. Mit einer analogen Gliedertaxe belegt die Haftpflichtkasse Darmstadt dank einer Jahresprämie von 162,32 EUR Platz drei.

350% Progression, Gefahrengruppe B, 10 EUR Krankenhaus- und Genesungsgeld

Die Platzierungen entsprechen dem Beispiel ohne Krankenhaus- und Genesungsgeld. Die Grundeigentümer Versicherung berechnet für seinen Basistarif einen Unfallversicherung Beitrag 2011 von 141,61 EUR. Der Komforttarif schlägt mit einem Jahresbeitrag von 165,41 EUR zu Buche. Für den Unfalltarif der Haftpflichtkasse Darmstadt hat der Versicherungsnehmer 172,43 EUR zu überweisen.

500% Progression, Gefahrengruppe A

Die Reihenfolge bleibt unverändert. Die Grundeigentümer Versicherung verlangt einen jährlichen Beitrag von 89,25 EUR. Dahinter folgen die NV Versicherung mit 93,06 EUR sowie die Haftpflichtkasse Darmstadt mit 105,20 EUR.

500% Progression, Gefahrengruppe A, 10 EUR Krankenhaus- und Genesungsgeld

Auch unter diesen Konditionen belegt die Grundeigentümer Versicherung mit einem Jahresbeitrag von 97,58 EUR den ersten Platz. Dicht dahinter folgt die NV Versicherung mit einer Jahresprämie von 98,65 EUR.

500% Progression, Gefahrengruppe B

Die Reihenfolge entspricht derer der Unfallversicherung Beitrag 2011 mit 350% Progression. Für den Basistarif kalkuliert die Grundeigentümer Versicherung 143,28 EUR, für den Komforttarif dagegen 169,46 EUR. Die NV Versicherung verlangt stattdessen eine Prämie von 191,71 EUR pro Jahr.

500% Progression, Gefahrengruppe B, 10 EUR Krankenhaus- und Genesungsgeld

Die zusätzliche Leistung wirkt sich nicht auf die oberen Ränge aus. So verlangt die Grundeigentümer Versicherung für ihren Basistarif 158,27 EUR und für den Komforttarif 184,45 EUR. Mit 202,66 EUR beansprucht die NV Versicherung Platz 3.

7. September 2011

Gliedertaxe Unfallversicherung

Eine Gliedertaxe Unfallversicherung dient dem Versichere zum Beurteilen des Invaliditätsgrades. Diese teilt jedem Körperteil einen Invaliditätsgrad zu. Somit legt die Gliedertaxe Unfallversicherung genau fest, welche prozentuale Invalidität dem Versicherungsnehmer bei vollständiger Funktionsfähigkeit eines Gliedmaßes zugestanden wird. Ist die Funktion eines Körperteils nicht vollständig sondern nur teilweise eingeschränkt, so wird der Prozentsatz der Invalidität nur anteilig berücksichtigt. Ist dem Verlust einer Hand gemäß Gliedertaxe Unfallversicherung ein Invaliditätsgrad von 55% zugeordnet, so wird bei einer Funktionsbeeinträchtigung der Hand von 20% ein Grad der Invalidität von 11% angenommen. Sofern keine weiteren Körperregionen durch den Unfall beeinträchtigt wurden, erhält der Versicherungsnehmer 11% der vereinbarten Invaliditätssumme ausbezahlt.

Der Versicherungsnehmer kann bei einigen Versicherungsgesellschaften vereinbaren, dass erst ab einem Invaliditätsgrad von 25% Leistungen erbracht werden. Leichte Verletzungen würden dann im Rahmen der Glidertaxe Unfallversicherung gänzlich unberücksichtigt bleiben. Allerdings erhält der Versicherungsnehmer einen Nachlass auf seine Jahresprämie. Sofern das Köperteil bereits vor dem Unfall beeinträchtigt gewesen ist, so wird eine Vorinvalidität in Abzug gebracht. Bei Mitwirkung von Krankheiten oder Gebrechen wird die Leistung entsprechend gekürzt. Allerdings verzichten die Versicherungsunternehmen darauf, sofern der Mitwirkungsanteil unter 25% liegt. Einige Versicherer verzichten im Rahmen ihrer Toptarife sogar dann auf eine Minderung der Versicherungssumme, wenn der Mitwirkungsanteil 40% nicht überschreitet. Sind mehrere Körperteile betroffen, so werden die Invaliditätsgrade addiert. Dieser kann im Endeffekt nie mehr wie 100% betragen. Gilt eine Progression als vereinbart, ist der Grad der Invalidität gemäß der Gliedertaxe Unfallversicherung mit der Progressionsstufe zu multiplizieren.


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Die Gliedertaxe Unfallversicherung ist von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich. Zwar veröffentlicht der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) Musterbedingungen welche die Gestalt der Gliedertaxe Unfallversicherung beinhalten, allerdings sind diese unverbindlich, so dass die Unternehmen auch an dieser Stelle miteinander im Wettbewerb stehen. Demzufolge sollte der Versicherungsnehmer seine Entscheidung nicht nur von der Jahresprämie, sondern auch von der Gliedertaxe Unfallversicherung abhängig machen. Die Unterschiede sind nämlich teilweise eklatant. Während die Gliedertaxe Unfallversicherung des GDV für die vollständige Erblindung eines Auges einen Invaliditätsgrad von 50% festlegt, sieht die ein oder andere verbesserte Gliedertaxe Unfallversicherung einiger Versicherungsgesellschaften einen Grad der Invalidität in Höhe von sogar 80% vor. Eine Differenz von 30%, die sich in der Höhe der Versicherungsleistung stark bemerkbar macht. Nur in seltenen Fällen (z.B. vollständiger Verlust eines Gliedmaßes) kann die Versicherung den Grad der Invalidität eigenständig bestimmen. In aller Regel wird die Funktionsbeeinträchtigung allerdings durch einen Facharzt festgelegt. Da die Ermittlung des genauen Wertes viele Monate beanspruchen kann, steht es dem Versicherungsnehmer frei, bei Vertragsabschluss eine Übergangsleistung zu vereinbaren. Diese soll während dieses Zeitraums dem Versicherten finanziellen Halt geben. Es gibt sogar Versicherer, welche bei Funktionsunfähigkeit innerer Organe (z.B. Niere oder Milz) eine anteilige Versicherungssumme ausbezahlen.

6. September 2011

Jahresarbeitsentgeltgrenze 2012 Private Krankenversicherung

Der Bundestag will nach neuesten Informationen die Jahresarbeitsentgeltgrenze 2012 gegenüber 2011 nicht ändern. Wechselwillige Kassenpatienten können sich also weiterhin verlässlich an der Jahresarbeitsentgeltgrenze in Höhe von 49.500 Euro orientieren. Viele gesetzlich krankenversicherte Arbeitnehmer fragen sich, was diese Grenze überhaupt bedeutet, wer sie alljährlich festlegt, und welche sonstigen Bedingungen an einen Wechsel in die Private Krankenversicherung (PKV) geknüpft sind.

Bedeutung und Besonderheiten der Jahresarbeitsentgeltgrenze

Um die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) im Wettbewerb zu stärken, hat der Deutsche Bundestag schon vor mehr als fünf Jahrzehnten einen Jahresbruttolohn als Untergrenze eingeführt, bis zu dem ein Arbeitnehmer in der GKV pflichtversichert ist. Die Jahresarbeitsentgeltgrenze 2012, auch Versicherungspflichtgrenze genannt, wird unverändert wie folgt definiert: Jahresbruttoeinkommen einschließlich Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie andere zu versteuernde Sonderzahlungen abzüglich steuerfreie und unregelmäßig gezahlte Einnahmen sowie bestimmte Familienzuschläge. Der Gesetzgeber passt die Jahresarbeitsentgeltgrenze jährlich an, und zwar nach der Veränderung der statistisch ermittelten durchschnittlichen Bruttolohnsumme eines Arbeitnehmers vom vorletzten Jahr zum letzten Jahr.

Alte und neue Bedingungen für einen Wechsel in die PKV nach 2012

Arbeitnehmer sind frei von der Versicherungspflicht in der GKV, wenn ihr Jahresarbeitsentgelt die Versicherungspflichtgrenze in drei aufeinanderfolgenden Jahren überstiegen hat. Für Berufsanfänger gilt auch 2012 eine Sonderregelung: Sofern arbeitsvertraglich feststeht, dass sie von Beginn des Arbeitsverhältnisses an die Jahresarbeitsentgeltgrenze übersteigen, sind sie von der gesetzlichen Versicherungspflicht in der Kranken- und Pflegeversicherung befreit. Diese Befreiung gilt von Beginn an, das heißt, die betreffenden Arbeitnehmer können sofort in eine PKV wechseln. Wird das Gehalt, etwa aufgrund einer tariflichen Vereinbarung, rückwirkend erhöht mit der Folge einer Überschreitung der Jahresarbeitsentgeltgrenze 2012, endet die gesetzliche Krankenversicherungspflicht frühestens nach dem Ende des Kalenderjahres, in dem erstmalig das höhere Gehalt gezahlt wird. Für Arbeitnehmer, die schon seit dem 31.12.2002 freiwillig in einer privaten Krankenvollversicherung versichert sind, gilt nicht die allgemeine Jahresarbeitsentgeltgrenze 2012. Für sie gilt eine besondere Versicherungspflichtgrenze, die für 2012 mit 44.550 Euro geplant ist. Die Einführung einer niedrigeren Versicherungspflichtgrenze für diesen Personenkreis soll verhindern, dass viele Arbeitnehmer wieder GKV-pflichtig werden.






Hinweis: Die Bedingungen für einen Wechsel von der GKV in die PKV ändern sich jährlich. Dies betrifft nicht nur die Jahresarbeitsentgeltgrenze 2012 oder 2013, sondern auch Kündigungsfristen, Wartezeiten und Sonderregelungen, beispielsweise für Studenten. Wer sich als pflichtversicherter Arbeitnehmer mit dem Gedanken trägt, eine private Krankenvollversicherung abzuschließen, sollte sich vorher über die aktuell geltenden Bestimmungen erkundigen. Im zweiten und dritten Schritt gilt es, unter Berücksichtigung der individuellen familiären Situation Leistungen, Bedingungen und Beiträge der privaten Anbieter zu vergleichen.

5. September 2011

Jahresarbeitsentgeltgrenze 2011 Private Krankenversicherung

Ende des 19. Jahrhunderts wurde im Deutschen Reich die Krankenversicherung gesetzlich geregelt. Während die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) eine Pflichtversicherung ist, wird die Private Krankenversicherung (PKV) seit jeher als freiwillige Versicherung angeboten. Derzeit sind mehr als 85 Prozent der Arbeitnehmer in einer der knapp 150 gesetzlichen Krankenkassen versichert. Mit Blick auf die Beitragserhöhungen und die seit Jahren erfolgenden Leistungseinschränkungen bei der GKV überlegen viele Arbeitnehmer den Wechsel in eine PKV. Da der Gesetzgeber jedoch eine weitere Beeinträchtigung der GKV durch Abwanderung junger, gesunder Menschen in die PKV vermeiden will, hat er der Wechselmöglichkeit durch die Erfüllung einer Jahresarbeitsentgeltgrenze als Mindesterfordernis einen Riegel vorgeschoben.

Begriffsbestimmung und Höhe der Jahresarbeitsentgeltgrenze 2011

Die Jahresarbeitsentgeltgrenze ist eine Pflichtversicherungsgrenze, bis zu der die Versicherungspflicht in der GKV besteht. Sie wurde von Jahr zu Jahr erhöht und lag im Jahre 2010 bei einem Bruttojahresgehalt von 49.950 Euro oder 4.162,50 Euro monatlich. Diese Grenze wurde für das Jahr 2011 erstmals herabgesetzt: Sie beläuft sich auf nunmehr 49.500 Euro brutto im Jahr oder 4.125 Euro monatlich. Ein Arbeitnehmer, der diesen Betrag mindestens ein Jahr lang überschreitet, kann sich von seiner GKV trennen und einer PKV beitreten. Die Jahresarbeitsentgeltgrenze berücksichtigt auch Weihnachts- und Urlaubsgeld. Beamte und Selbständige sind nach wie vor von der Versicherungspflicht in der GKV befreit. Studenten können sich von dieser Pflicht ebenfalls befreien lassen und einen günstigen Studententarif in der PKV abschließen. Auch privat krankenversicherte Arbeitnehmer erhalten einen Arbeitgeberzuschuss, der gemäß der Regelung in der GKV die Hälfte vom Höchstbeitrag zur GKV beträgt. Für die private Krankenvollversicherung beläuft sich der maximale Arbeitgeberanteil in 2011 auf 271,01 Euro monatlich, für die Pflegeversicherung auf 36,20 Euro je Monat. Alle Beiträge über dem Arbeitgeberzuschuss zahlt der Arbeitnehmer.

Tipps zum Wechsel

Wer auf der Basis der Jahresarbeitsentgeltgrenze 2011 in eine PKV zu wechseln beabsichtigt, sollte Vor- und Nachteile abwägen. Nicht arbeitende Familienmitglieder sind in der GKV beim pflichtversicherten Haupternährer kostenfrei mitversichert. Demgegenüber sind alle Familienmitglieder in der PKV generell separat zu versichern. Es gilt die Faustregel, dass eine Familie mit zwei Arbeitnehmern und bis zu zwei Kindern in der PKV beitragsmäßig grundsätzlich besser fährt als in der GKV. Viele Arbeitnehmer, die nachhaltig über der Jahresarbeitsentgeltgrenze 2011 liegen, sind bereit, etwa für freie Arzt- und Krankenhauswahl, Chefarztbehandlung sowie aufwändige Zahnersatzkonstruktionen mehr Beitrag zu bezahlen als bislang in der GKV. Auf jeden Fall lohnt sich ein Vergleich der Leistungen und Beiträge der privaten Krankenversicherungsgesellschaften in den einschlägigen unabhängigen Verbraucherportalen. Nutzen Sie jetzt zu diesem Zweck unseren Gratis Onlinerecher private Krankenversicherung!
Der Glückskäfer!

2. September 2011

Apotheken Versicherung

Die rund 20.000 Apotheken in Deutschland sehen sich seit Jahren von verschiedenen Seiten unter Druck gesetzt: Regionale Überversorgung mit Apotheken, Auswirkungen der Gesundheitsreform und die zunehmende Konkurrenz durch Internet-Apotheken seien exemplarisch als Hauptursachen für sinkende Renditen erwähnt. Im Durchschnitt erwirtschaftet eine Apotheke laut amtlichen Statistiken derzeit einen Jahresüberschuss vor Steuern von 80.000 Euro. Die Hälfte der Apotheken liegt unter diesem Wert. Für alle Apotheker ist diese Entwicklung Grund genug, verstärkt Kostensenkungen ins Auge zu fassen, so auch auf dem Gebiet der Apotheken Versicherung.



Die Apothekenkammern weisen von jeher ihre Mitglieder, die Apothekerinnen und Apotheker, auf eine unverzichtbare Basisabsicherung in der Apotheken Versicherung hin. Sie selbst bieten über ihre Versorgungswerke privaten Schutz bei Berufsunfähigkeit und für Hinterbliebene im Todesfall, lassen den Mitgliedern jedoch die Entscheidungsfreiheit bei der Wahl der Anbieter und der konkreten Zusammenstellung von Komponenten der Apotheken Versicherung. Als unstrittig erforderlich gelten der Schutz der Sachwerte und die Absicherung von Berufs- und Produkthaftpflicht sowie von Betriebsunterbrechungen. In der Berufshaftpflicht ist gegenwärtig auch auf die Mitversicherung von Fehlern bei Verblisterungen zu achten. Verblistern bedeutet in der angewandten Pharmazie die patientenbezogene individuelle Neuverpackung von Medikamenten. Unabhängige Fachleute raten im Rahmen der Apotheken Versicherung auch zu einer berufsgruppenspezifischen Rechtsschutzversicherung als Ergänzung zur Berufshaftpflicht u. a. mit der Absicherung von sogenannten Aut-Idem-Verstößen. Aut Idem (lat. "oder Gleiches/Ähnliches") bedeutet die seit 2004 bestehende Regelung zwischen Apothekerverband und den gesetzlichen Krankenkassen zum Ersatz eines verschreibungspflichtigen Medikamentes durch ein billigeres Medikament mit gleichem Wirkstoff. Bei Nichtbeachtung dieser Regelung sind die Apotheken regresspflichtig.

Resümee mit nützlichen Hinweisen

All diese alten und neuen Gefahrentatbestände erfordern für die individuelle Gestaltung einer geeigneten Apotheken Versicherung kompetente Beratung, die die einzigartigen Besonderheiten einer jeden Apotheke, wie etwa Anzahl der Mitarbeiter und Filialen sowie Höhe des Jahresumsatzes, berücksichtigt. Der Apothekeninhaber kann dabei grundsätzlich zwischen zwei Formen der Apotheken Versicherung wählen, der auf neudeutsch so bezeichneten All-inclusive-Versicherung als Paket-Lösung und der Baustein-Lösung mit separaten Policen für jedes abzusichernde Risiko. Der Vorteil der Paket-Lösung liegt normalerweise im günstigen Preis, nachteilig ist hingegen oft die überflüssige Mitversicherung nicht oder ganz selten auftretender Risiken wie auch die fehlende Möglichkeit, einzelne Gefahrenabsicherungen abzuwählen, um sie anderweitig sachgerechter und/oder günstiger zu versichern. Die Nachteile der Paket-Lösung, auch als All-Risk-Versicherung im Angebot, sind die Vorteile der Baustein-Variante. Letztere ist hingegen zumeist teurer als die Paket-Lösung. Wie auch immer die Apotheken Versicherung letztlich abgeschlossen werden soll, wichtig sind die bedarfsgerechten Leistungen und erst im zweiten Schritt die Prämien. Neigt ein Interessent zum Abschluss einer All-inclusive-Versicherung, gelegentlich auch All-in-one-Versicherung genannt, sollte er auf die Kündigungsmöglichkeit separater Versicherungsbausteine achten. Angehenden Apothekerinnen und Apothekern, die den Sprung in die Selbständigkeit wagen wollen, mag als Faustregel dienen, dass mindestens ein Prozent des kalkulierten Jahresumsatzes als Prämie für das Gesamtpaket der Apotheken Versicherung einzuplanen ist - private Kranken-, Lebens- Unfall- und Berufsunfähigkeitsversicherung nicht inbegriffen. So erscheint bei einem durchschnittlichen Jahresumsatz von 250.000 Euro ein jährlicher Beitrag für die Apotheken Versicherung von gut 2.500 Euro einschließlich branchenüblich ausgestatteter Firmen-Rechtsschutzversicherung angemessen.

1. September 2011

Rechtsschutzversicherung Scheidung


Die Scheidungsrate in Deutschland lag 2009 laut einer Statistik des statistischen Bundesamtes bei knapp 50%. In 2009 gingen 185.817 Ehen zu Bruch. Vor zwanzig Jahren, lag diese noch bei etwa 30%. Die Scheidungsrate setzt dabei die Eheschließungen eines Jahres, den Scheidungen desselben Jahres gegenüber. Mit anderen Worten: Etwa jede zweite Ehe wird in Deutschland geschieden. In kaum einem anderen europäischen Land ist dieser Wert derart hoch. Während einige heutzutage den Grund in einer juristischen Erleichterung der Scheidung sehen, spielt für andere eine voreilige Eheschließung, die dann zur Unzufriedenheit mit dem Partner führt, eine wichtigere Rolle.

Eine Scheidung ist sehr kostspielig. Die tatsächliche Höhe wird anhand des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes (RVG) sowie des Streitwertes berechnet. Der Streitwert berücksichtigt dabei diverse Faktoren wie etwa Einkommenshöhe und Anzahl minderjähriger Kinder. Ein Ehepaar mit einem minderjährigen Kind, bei dem der eine Partner 2.000 EUR und der andere Partner 1.000 netto pro Monat verdienen, können mit Anwalts- und Gerichtskosten in Höhe von etwa 5.000 EUR rechnen. Ein nicht zu verachtender Kostentreiber stellen Unterhaltsansprüche sowie die Einigung hinsichtlich des Zugewinnausgleichs dar. Wesentlich günstiger wird es nur, wenn die Ehe einvernehmlich geschieden wird. Eine Rechtsschutzversicherung Scheidung kann dem Versicherungsnehmer das Kostenrisiko abnehmen.

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Aufgrund der hohen Scheidungsrate und der damit einhergehenden Kosten, sind jedoch nur wenige Versicherungsgesellschaften dazu bereit, eine Rechtsschutzversicherung Scheidung anzubieten. Die Mehrzahl der Versicherer schließt das Scheidungsrisiko explizit in den Versicherungsbedingungen aus. Zumeist werden in diesem Zusammenhang lediglich die Kosten für eine anwaltliche Erstberatung übernommen. Aber eben auch nur dann, wenn diese Beratung nicht mit einer anderen gebührenpflichtigen Tätigkeit (etwa eine außergerichtliche Vertretung) zusammenhängt. Sollen die Unterhalsverpflichtungen gerichtlich geregelt werden, so wird die Rechtsschutzversicherung Scheidung auch die hierbei entstehenden Kosten in der Regel nicht übernehmen. Die Rechtsschutzversicherung der Rechtsschutz Union umfasst zwar Unterhaltsansprüche bis 1.000 EUR, nicht jedoch wenn diese im Zusammenhang mit einer Scheidung stehen.

Eine Rechtsschutzversicherung Scheidung wird von der ARAG Versicherung angeboten. Im Rahmen dieser Rechtsschutzversicherung Scheidung besteht Versicherungsschutz für die Wahrnehmung rechtlicher Interessen anlässlich einer Scheidung sowie in Scheidungsfolgesachen (z.B. nachträgliche Streitigkeiten bezüglich des Zugewinnausgleichs). Die Versicherungssumme der Rechtsschutzversicherung Scheidung ist hierbei auf 30.000 EUR je Rechtsschutzfall begrenzt. Zudem gilt eine Selbstbeteiligung von 500 EUR als vereinbart. Zu gleichen Konditionen (aber mit 250 EUR Selbstbeteiligung) ist auch ein Rechtsschutz in Unterhaltssachen enthalten. Damit geht die Rechtsschutzversicherung Scheidung der ARAG über die gewöhnliche Beratungsleistung hinaus. Die ARAG Versicherung stellt mit ihrer Rechtsschutzversicherung Scheidung allerdings eine Ausnahme auf dem deutschen Versicherungsmarkt dar.