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28. April 2014

Finanztest 05 2014 private Krankenversicherung "Der beste Vertrag"

Finanz Test 05 2014 "Mit Zitronen gehandelt"

Nach längerer Zeit hat die Zeitschrift Finanztest (Ausgabe 05/2014)wieder einen Test von privaten Krankenversicherungen durchgeführt. Entscheidend für das Testergebnis war dabei das Preis-Leistungs-Verhältnis eines Tarifs. Da die Entscheidung für eine PKV jedoch immer langfristige Auswirkungen hat, sollte bei einem Vergleich nicht ausschließlich auf den Preis geachtet werden. Ebenso wichtig ist die finanzielle Lage des Unternehmens, deren Größe oder die Rechtsform. Allerdings wurden diese Punkte beim Test nicht berücksichtigt.

16. April 2014

Kostenerstattungstarife im Vergleich zum Sachleistungsprinzip der GKV

Die Kostenerstattung ist für gesetzlich Versicherte zwar etwas aufwändiger, bietet jedoch die deutlich besseren Leistungen. Statt einfach die Versichertenkarte vorzuzeigen, erhalten Sie eine Rechnung, welche anschließend bei GKV und Krankenzusatzversicherung eingereicht wird. Um Eigenanteile zu vermeiden, sollten Sie sich vorab bezüglich der Kostenerstattungstarife informieren un einen genauen Vergleich durchführen. Erkundigen Sie sich vor Behandlungsbeginn genau, welche Leistungen die Krankenzusatzversicherung hierbei erbringt.

Für wen empfehlen sich ambulante Kostenerstattungstarife

In jedem Fall lohnenswert ist die Kostenerstattung für Kinder. Diese können eine ambulante Zusatzversicherung zu besonders günstigen Konditionen enthalten. Paare, bei denen ein Teil privat und ein Teil gesetzlich krankenversichert ist, können sich durch einen Wechsel einen gemeinsamen Top-Versicherungsschutz sichern. Auch für Angestellte, die aufgrund eines zu geringen Einkommens noch nicht in die private Krankenversicherung wechseln können, haben so die Möglichkeit, sich dennoch privat behandeln zu lassen. Für 2014 liegt die Versicherungspflichtgrenze bei 53.550 Euro pro Jahr. Dies entspricht einem monatlichen Einkommen von 4.462,50 Euro. Aber auch alle anderen Versicherten, welche die Möglichkeiten als Privatpatient einfach mal testen möchten, sei ein Vergleich mit anschließendem Wechsel ans Herz gelegt.


Angeboten werden ambulante Kostenerstattungstarife unter anderem von den Versicherern Deutscher Ring, Arag, Hallesche, Württembergische oder Süddeutsche Krankenversicherung (SDK). Die Leistungen und Kosten können sich zwischen den einzelnen Anbietern deutlich unterscheiden, sodass sich ein genauer Vergleich der Kostenerstattungstarife in jedem Falle lohnt.

14. April 2014

Makler oder Vertreter?

Der Verkauf von Versicherungen kann über verschiedene Wege erfolgen. Neben dem klassischen Versicherungsmakler, welcher eine breite Palette an Versicherungstarifen von verschiedenen Versicherern anbietet, gibt es auch Versicherungsvertreter einer Assekuranzgesellschaft sowie Vertriebsgesellschaften. Nicht zuletzt werden Versicherungen auch über Banken oder verschiedene Handelsorganisationen angeboten ist. Das Problem dabei ist, dass die Verkäufer dabei oftmals nicht über die entsprechende Ausbildung und das erforderliche Fachwissen verfügen. Dies hat fälschlicherweise der ganzen Branche ein negatives Image eingebracht.

Vorteile von Versicherungsmaklern

Versicherungsmakler arbeiten absolut unabhängig und können für ihre Kunden unter einer Vielzahl von Versicherungsangeboten das passende anbieten. In vielen Fällen ist es ihnen sogar möglich, komplett eigene Lösungen zu erarbeiten. Der Kunde hat dabei den Vorteil, dass der Makler an keinen Versicherer gebunden und in seinen Entscheidungen absolut frei ist. Zudem verfügen Versicherungsmakler über ein fundiertes Fachwissen. Ein weiterer Vorteil ist die Absicherung über eine Vermögensschadenshaftpflicht. Diese sichert Kunden bei einem Vermögensschaden mit mindestens einer Million Euro ab.

Vorsicht bei anderen Vertriebswegen


Wer seine Versicherung auf anderem Wege abschließt, sollte immer eine gewisse Vorsicht walten lassen. Dies gilt besonders, wenn es sich dabei um sehr komplexe Versicherungsprodukte handelt, welche ein entsprechendes Fachwissen erfordern. Zudem ergibt sich hierbei zumeist das Problem, dass die Verkäufer hier an bestimmte Versicherer gebunden sind. Dem Kunden mangelt es somit immer an Vergleichsmöglichkeiten. Im Jahre 2007 wurde eine EU-Richtlinie eingeführt, welche zumindest den Verkauf von Versicherungen im Nebenberuf untersagt.