Unfallversicherung Beamte - Wer zu spät kommt den bestraft das Leben!
Auch im Falle eines Beamten leistet die gesetzliche Unfallversicherung nur dann, wenn sich der Unfall am Arbeitsplatz oder auf dem Hin- und Rückweg ereignet. Im Falle eines Dienstunfalles sieht die Beamtenversorgung umfangreiche Leistungen vor. So werden Kosten für Heilverfahren ebenso übernommen, wie besondere Aufwendungen, die infolge des erste Hilfe Einsatzes entstanden sind. Einen Unfallausgleich erhalten staatlich Bedienstete dann, wenn die Erwerbsfähigkeit länger als 6 Monate eingeschränkt ist. Ein Unfallruhegehalt wird dagegen ausbezahlt, wenn der Beamte aufgrund eines Dienstunfalles in den Ruhestand versetzt wird. Dessen Höhe ist auf 75% der ruhegehaltsfähigen Dienstbezüge beschränkt. Erliegt ein Beamter den Folgen eines Dienstunfalls und hätte dieser einen Anspruch auf Unfallruhegehalt gehabt, so erhalten die Hinterbliebenen ein Witwen- und Waisengeld.
Da sich die Mehrheit der Unfälle in der Freizeit ereignet bedeutet dies im Umkehrschluss, dass hierfür kein Versicherungsschutz über die gesetzliche Unfallversicherung beansprucht werden kann. Für den behindertengerechten Umbau der Wohnung oder des Autos muss der Hilfebedürftige demzufolge selbst finanziell aufkommen. Hiergegen kann anhand einer privaten Unfallversicherung Beamte vorgesorgt werden.
Über unseren Versicherung Rechner Unfallversicherung finden Sie schnell und einfach die passenden Angebote für Sie und für Ihre Angehörigen!
Im Falle einer Invalidität erhält der Versicherungsnehmer im Rahmen der Unfallversicherung Beamte die vereinbarte Invaliditätssumme ausbezahlt. Wie hoch diese ausfällt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. In erster Linie sind der Invaliditätsgrad sowie eine eventuelle Progression entscheidend. Der Invaliditätsgrad richtet sich nach dem Grad der Funktionsunfähigkeit der betroffenen Körperpartie und wird mittels der sogenannten Gliedertaxe ermittelt. Gilt für die Unfallversicherung Beamte dagegen eine Progression als vereinbart, steigt die Invaliditätssumme bei hohen Invaliditätsgraden überproportional an. Der Abschluss einer Unfallversicherung Beamte unter Berücksichtigung einer Progressionsstaffel macht durchaus Sinn, da gerade bei schwerwiegenden Verletzungen höhere Versicherungsleistungen erbracht werden. Um die jährliche Inflationsrate in Schach zu halten, sollte eine Unfallversicherung Beamte mit Dynamik abgeschlossen werden. Die Unfallversicherung Beamte kann um eine monatliche Unfallrente erweitert werden. Diese dient als Ausgleich zur weggefallenen Besoldung und damit zur Deckung der laufenden Lebenshaltungskosten. Die Leistung wird nur dann erbracht, wenn die körperliche oder geistige Leistungsfähigkeit zu mindestens 50% beeinträchtigt ist. Die Unfallrente wird ein Leben lang ausbezahlt. Die Unfallversicherung Beamte kann zusätzlich auch eine Todesfallleistung vorsehen. Diese wird dann ausbezahlt, wenn der Versicherungsnehmer innerhalb eines Jahres nach dem Unfall verstirbt. Die Summe wird an die Hinterbliebenen bezahlt und soll in erster Linie die Beerdigungskosten abdecken. In aller Regel beinhaltet die Unfallversicherung Beamte automatisch Bergungskosten, Kurkostenbeihilfe sowie Kosmetische Operationen. Durch den Einschluss einer Übergangsleistung kann der Zeitraum finanziell überbrückt werden, der für die Ermittlung des Invaliditätsgrades notwendig ist. Ist im Zusammenhang mit der Unfallversicherung Beamte ein Krankenhaustagegeld vereinbart worden, so wird der vereinbarte Betrag für jeden Tag eines unfallbedingten Krankenhausaufenthaltes bezahlt. In aller Regel ist mit dem Krankenhaustagegeld ein Genesungsgeld verbunden. Die Höhe und Dauer dieser Leistung richtet sich nach dem vollstationären Aufenthalt.
Hallo, mein Name ist Carl Gitter. Ich habe mich auf das Thema Versicherungen online spezialisiert. Sie erhalten hier gratis Insider Informationen, wie Sie Versicherungen schnell und einfach online vergleichen und abschließen können, ohne auf persönliche Beratung zu verzichten.
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9. September 2011
8. September 2011
Unfallversicherung Beitrag 2011
Unfallversicherungen gehören zu den profitabelsten Sparten einer Versicherungsgesellschaft. Demzufolge bieten nahezu alle Versicherer den Abschluss dieser Versicherung an. Anlässlich der großen Anzahl an Anbietern tut der Versicherungsinteressent gut daran, eines der vielen Vergleichsportale zu Rate zu ziehen. Um gerade in schwerwiegenden Invaliditätsfällen finanziell vorbeugen zu können, ist die Vereinbarung einer Progression sehr zu empfehlen. So steigt ab einem Invaliditätsgrad von über 25% die Invaliditätssumme überproportional an. Der Versicherungsnehmer erhält demnach unter Zugrundelegung einer Progressionsstaffel von 350% und einer Versicherungssumme von 100.000 EUR für den Fall einer Vollinvalidität 350.000 EUR ausbezahlt. Der Beitrag hängt neben dem Geschlecht und dem Alter des Versicherungsnehmers auch von der beruflichen Tätigkeit ab. Frauen sowie Männer, die überwiegend weder handwerklich noch körperlich tätig sind, werden in der Regel in die günstigere Gefahrengruppe A eingestuft. Andernfalls erfolgt eine Eingruppierung in die Gefahrengruppe B. Die Gliedertaxe ordnet den verschiedenen Körperteilen einen Invaliditätsgrad zu. Auch hier gibt es teils hohe Unterschiede zwischen den einzelnen Versicherer. Senioren bezahlen anlässlich des höheren Unfallrisikos höhere Beiträge. Die genannten Versicherer unterscheiden nicht nach Normaltarif oder öffentlicher Dienst Tarif.
Nachfolgende Beispielrechnungen basieren auf folgenden Annahmen:
100.000 EUR Invaliditätssumme; 10.000 EUR Todesfallsumme; 1-Jahresvertrag; versicherte Person ist volljährig und nicht älter als 55 Jahre
350% Progression, Gefahrengruppe A
Den günstigsten Unfallversicherung Beitrag 2011 für Männer weist unter den genannten Voraussetzungen die Grundeigentümer Versicherung auf. Der Jahresbeitrag beläuft sich auf 77,35 EUR. Die NV Versicherung belegt mit 83,54 EUR zwar Platz zwei, allerdings legt diese Versicherungsgesellschaft eine vorteilhaftere Gliedertaxe zugrunde. Dies gilt auch für die Haftpflichtkasse Darmstadt, die als Drittplatzierte eine jährliche Versicherungsprämie von 92,11 EUR verlangt.
Den günstigsten Unfallversicherung Beitrag 2011 erhalten Frauen ebenfalls bei der Grundeigentümer Versicherung und der NV Versicherung. Die Beiträge sind hierbei mit denen der Männer identisch. Mit einem Jahresbeitrag von 88,06 EUR kann allerdings die Ammerländer Versicherung den drittbesten Rang für sich beanspruchen.
350% Progression, Gefahrengruppe A, 10 EUR Krankenhaus- und Genesungsgeld
Das Ranking ist deckungsgleich mit dem oberen Beispiel. Einen Unfallversicherung Beitrag 2011 von 85,68 EUR verlangt die Grundeigentümer Versicherung. Mit einem Jahresbeitrag von 89,13 EUR folgt die NV Versicherung. Die Haftpflichtkasse Darmstadt bietet ihren Tarif für 98,65 EUR an.
350% Progression, Gefahrengruppe B
Männer bekommen den preiswertesten Unfallversicherung Beitrag 2011 ebenfalls über die Grundeigentümer Versicherung. Die Gesellschaft berechnet für ihren Basistarif einen Jahresbeitrag in Höhe von 126,62 EUR. Der Komforttarif, der eine bessere Gliedertaxe aufweist, belegt mit 150,42 EUR den zweiten Platz. Mit einer analogen Gliedertaxe belegt die Haftpflichtkasse Darmstadt dank einer Jahresprämie von 162,32 EUR Platz drei.
350% Progression, Gefahrengruppe B, 10 EUR Krankenhaus- und Genesungsgeld
Die Platzierungen entsprechen dem Beispiel ohne Krankenhaus- und Genesungsgeld. Die Grundeigentümer Versicherung berechnet für seinen Basistarif einen Unfallversicherung Beitrag 2011 von 141,61 EUR. Der Komforttarif schlägt mit einem Jahresbeitrag von 165,41 EUR zu Buche. Für den Unfalltarif der Haftpflichtkasse Darmstadt hat der Versicherungsnehmer 172,43 EUR zu überweisen.
500% Progression, Gefahrengruppe A
Die Reihenfolge bleibt unverändert. Die Grundeigentümer Versicherung verlangt einen jährlichen Beitrag von 89,25 EUR. Dahinter folgen die NV Versicherung mit 93,06 EUR sowie die Haftpflichtkasse Darmstadt mit 105,20 EUR.
500% Progression, Gefahrengruppe A, 10 EUR Krankenhaus- und Genesungsgeld
Auch unter diesen Konditionen belegt die Grundeigentümer Versicherung mit einem Jahresbeitrag von 97,58 EUR den ersten Platz. Dicht dahinter folgt die NV Versicherung mit einer Jahresprämie von 98,65 EUR.
500% Progression, Gefahrengruppe B
Die Reihenfolge entspricht derer der Unfallversicherung Beitrag 2011 mit 350% Progression. Für den Basistarif kalkuliert die Grundeigentümer Versicherung 143,28 EUR, für den Komforttarif dagegen 169,46 EUR. Die NV Versicherung verlangt stattdessen eine Prämie von 191,71 EUR pro Jahr.
500% Progression, Gefahrengruppe B, 10 EUR Krankenhaus- und Genesungsgeld
Die zusätzliche Leistung wirkt sich nicht auf die oberen Ränge aus. So verlangt die Grundeigentümer Versicherung für ihren Basistarif 158,27 EUR und für den Komforttarif 184,45 EUR. Mit 202,66 EUR beansprucht die NV Versicherung Platz 3.
Unfallversicherungen gehören zu den profitabelsten Sparten einer Versicherungsgesellschaft. Demzufolge bieten nahezu alle Versicherer den Abschluss dieser Versicherung an. Anlässlich der großen Anzahl an Anbietern tut der Versicherungsinteressent gut daran, eines der vielen Vergleichsportale zu Rate zu ziehen. Um gerade in schwerwiegenden Invaliditätsfällen finanziell vorbeugen zu können, ist die Vereinbarung einer Progression sehr zu empfehlen. So steigt ab einem Invaliditätsgrad von über 25% die Invaliditätssumme überproportional an. Der Versicherungsnehmer erhält demnach unter Zugrundelegung einer Progressionsstaffel von 350% und einer Versicherungssumme von 100.000 EUR für den Fall einer Vollinvalidität 350.000 EUR ausbezahlt. Der Beitrag hängt neben dem Geschlecht und dem Alter des Versicherungsnehmers auch von der beruflichen Tätigkeit ab. Frauen sowie Männer, die überwiegend weder handwerklich noch körperlich tätig sind, werden in der Regel in die günstigere Gefahrengruppe A eingestuft. Andernfalls erfolgt eine Eingruppierung in die Gefahrengruppe B. Die Gliedertaxe ordnet den verschiedenen Körperteilen einen Invaliditätsgrad zu. Auch hier gibt es teils hohe Unterschiede zwischen den einzelnen Versicherer. Senioren bezahlen anlässlich des höheren Unfallrisikos höhere Beiträge. Die genannten Versicherer unterscheiden nicht nach Normaltarif oder öffentlicher Dienst Tarif.
Nachfolgende Beispielrechnungen basieren auf folgenden Annahmen:
100.000 EUR Invaliditätssumme; 10.000 EUR Todesfallsumme; 1-Jahresvertrag; versicherte Person ist volljährig und nicht älter als 55 Jahre
350% Progression, Gefahrengruppe A
Den günstigsten Unfallversicherung Beitrag 2011 für Männer weist unter den genannten Voraussetzungen die Grundeigentümer Versicherung auf. Der Jahresbeitrag beläuft sich auf 77,35 EUR. Die NV Versicherung belegt mit 83,54 EUR zwar Platz zwei, allerdings legt diese Versicherungsgesellschaft eine vorteilhaftere Gliedertaxe zugrunde. Dies gilt auch für die Haftpflichtkasse Darmstadt, die als Drittplatzierte eine jährliche Versicherungsprämie von 92,11 EUR verlangt.
Den günstigsten Unfallversicherung Beitrag 2011 erhalten Frauen ebenfalls bei der Grundeigentümer Versicherung und der NV Versicherung. Die Beiträge sind hierbei mit denen der Männer identisch. Mit einem Jahresbeitrag von 88,06 EUR kann allerdings die Ammerländer Versicherung den drittbesten Rang für sich beanspruchen.
350% Progression, Gefahrengruppe A, 10 EUR Krankenhaus- und Genesungsgeld
Das Ranking ist deckungsgleich mit dem oberen Beispiel. Einen Unfallversicherung Beitrag 2011 von 85,68 EUR verlangt die Grundeigentümer Versicherung. Mit einem Jahresbeitrag von 89,13 EUR folgt die NV Versicherung. Die Haftpflichtkasse Darmstadt bietet ihren Tarif für 98,65 EUR an.
350% Progression, Gefahrengruppe B
Männer bekommen den preiswertesten Unfallversicherung Beitrag 2011 ebenfalls über die Grundeigentümer Versicherung. Die Gesellschaft berechnet für ihren Basistarif einen Jahresbeitrag in Höhe von 126,62 EUR. Der Komforttarif, der eine bessere Gliedertaxe aufweist, belegt mit 150,42 EUR den zweiten Platz. Mit einer analogen Gliedertaxe belegt die Haftpflichtkasse Darmstadt dank einer Jahresprämie von 162,32 EUR Platz drei.
350% Progression, Gefahrengruppe B, 10 EUR Krankenhaus- und Genesungsgeld
Die Platzierungen entsprechen dem Beispiel ohne Krankenhaus- und Genesungsgeld. Die Grundeigentümer Versicherung berechnet für seinen Basistarif einen Unfallversicherung Beitrag 2011 von 141,61 EUR. Der Komforttarif schlägt mit einem Jahresbeitrag von 165,41 EUR zu Buche. Für den Unfalltarif der Haftpflichtkasse Darmstadt hat der Versicherungsnehmer 172,43 EUR zu überweisen.
500% Progression, Gefahrengruppe A
Die Reihenfolge bleibt unverändert. Die Grundeigentümer Versicherung verlangt einen jährlichen Beitrag von 89,25 EUR. Dahinter folgen die NV Versicherung mit 93,06 EUR sowie die Haftpflichtkasse Darmstadt mit 105,20 EUR.
500% Progression, Gefahrengruppe A, 10 EUR Krankenhaus- und Genesungsgeld
Auch unter diesen Konditionen belegt die Grundeigentümer Versicherung mit einem Jahresbeitrag von 97,58 EUR den ersten Platz. Dicht dahinter folgt die NV Versicherung mit einer Jahresprämie von 98,65 EUR.
500% Progression, Gefahrengruppe B
Die Reihenfolge entspricht derer der Unfallversicherung Beitrag 2011 mit 350% Progression. Für den Basistarif kalkuliert die Grundeigentümer Versicherung 143,28 EUR, für den Komforttarif dagegen 169,46 EUR. Die NV Versicherung verlangt stattdessen eine Prämie von 191,71 EUR pro Jahr.
500% Progression, Gefahrengruppe B, 10 EUR Krankenhaus- und Genesungsgeld
Die zusätzliche Leistung wirkt sich nicht auf die oberen Ränge aus. So verlangt die Grundeigentümer Versicherung für ihren Basistarif 158,27 EUR und für den Komforttarif 184,45 EUR. Mit 202,66 EUR beansprucht die NV Versicherung Platz 3.
7. September 2011
Gliedertaxe Unfallversicherung
Eine Gliedertaxe Unfallversicherung dient dem Versichere zum Beurteilen des Invaliditätsgrades. Diese teilt jedem Körperteil einen Invaliditätsgrad zu. Somit legt die Gliedertaxe Unfallversicherung genau fest, welche prozentuale Invalidität dem Versicherungsnehmer bei vollständiger Funktionsfähigkeit eines Gliedmaßes zugestanden wird. Ist die Funktion eines Körperteils nicht vollständig sondern nur teilweise eingeschränkt, so wird der Prozentsatz der Invalidität nur anteilig berücksichtigt. Ist dem Verlust einer Hand gemäß Gliedertaxe Unfallversicherung ein Invaliditätsgrad von 55% zugeordnet, so wird bei einer Funktionsbeeinträchtigung der Hand von 20% ein Grad der Invalidität von 11% angenommen. Sofern keine weiteren Körperregionen durch den Unfall beeinträchtigt wurden, erhält der Versicherungsnehmer 11% der vereinbarten Invaliditätssumme ausbezahlt.
Der Versicherungsnehmer kann bei einigen Versicherungsgesellschaften vereinbaren, dass erst ab einem Invaliditätsgrad von 25% Leistungen erbracht werden. Leichte Verletzungen würden dann im Rahmen der Glidertaxe Unfallversicherung gänzlich unberücksichtigt bleiben. Allerdings erhält der Versicherungsnehmer einen Nachlass auf seine Jahresprämie. Sofern das Köperteil bereits vor dem Unfall beeinträchtigt gewesen ist, so wird eine Vorinvalidität in Abzug gebracht. Bei Mitwirkung von Krankheiten oder Gebrechen wird die Leistung entsprechend gekürzt. Allerdings verzichten die Versicherungsunternehmen darauf, sofern der Mitwirkungsanteil unter 25% liegt. Einige Versicherer verzichten im Rahmen ihrer Toptarife sogar dann auf eine Minderung der Versicherungssumme, wenn der Mitwirkungsanteil 40% nicht überschreitet. Sind mehrere Körperteile betroffen, so werden die Invaliditätsgrade addiert. Dieser kann im Endeffekt nie mehr wie 100% betragen. Gilt eine Progression als vereinbart, ist der Grad der Invalidität gemäß der Gliedertaxe Unfallversicherung mit der Progressionsstufe zu multiplizieren.
Sie sind auf der Suche nach der zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passenden Unfallversicherung? Dann ist es für Sei besonders hilfreich unseren Gratis Versicherung Rechner Unfallversicherung zu nutzen. Sie erhalten dort schnell und einfach die Angebote für Ihren persönlichen Bedarf.
Die Gliedertaxe Unfallversicherung ist von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich. Zwar veröffentlicht der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) Musterbedingungen welche die Gestalt der Gliedertaxe Unfallversicherung beinhalten, allerdings sind diese unverbindlich, so dass die Unternehmen auch an dieser Stelle miteinander im Wettbewerb stehen. Demzufolge sollte der Versicherungsnehmer seine Entscheidung nicht nur von der Jahresprämie, sondern auch von der Gliedertaxe Unfallversicherung abhängig machen. Die Unterschiede sind nämlich teilweise eklatant. Während die Gliedertaxe Unfallversicherung des GDV für die vollständige Erblindung eines Auges einen Invaliditätsgrad von 50% festlegt, sieht die ein oder andere verbesserte Gliedertaxe Unfallversicherung einiger Versicherungsgesellschaften einen Grad der Invalidität in Höhe von sogar 80% vor. Eine Differenz von 30%, die sich in der Höhe der Versicherungsleistung stark bemerkbar macht. Nur in seltenen Fällen (z.B. vollständiger Verlust eines Gliedmaßes) kann die Versicherung den Grad der Invalidität eigenständig bestimmen. In aller Regel wird die Funktionsbeeinträchtigung allerdings durch einen Facharzt festgelegt. Da die Ermittlung des genauen Wertes viele Monate beanspruchen kann, steht es dem Versicherungsnehmer frei, bei Vertragsabschluss eine Übergangsleistung zu vereinbaren. Diese soll während dieses Zeitraums dem Versicherten finanziellen Halt geben. Es gibt sogar Versicherer, welche bei Funktionsunfähigkeit innerer Organe (z.B. Niere oder Milz) eine anteilige Versicherungssumme ausbezahlen.
Eine Gliedertaxe Unfallversicherung dient dem Versichere zum Beurteilen des Invaliditätsgrades. Diese teilt jedem Körperteil einen Invaliditätsgrad zu. Somit legt die Gliedertaxe Unfallversicherung genau fest, welche prozentuale Invalidität dem Versicherungsnehmer bei vollständiger Funktionsfähigkeit eines Gliedmaßes zugestanden wird. Ist die Funktion eines Körperteils nicht vollständig sondern nur teilweise eingeschränkt, so wird der Prozentsatz der Invalidität nur anteilig berücksichtigt. Ist dem Verlust einer Hand gemäß Gliedertaxe Unfallversicherung ein Invaliditätsgrad von 55% zugeordnet, so wird bei einer Funktionsbeeinträchtigung der Hand von 20% ein Grad der Invalidität von 11% angenommen. Sofern keine weiteren Körperregionen durch den Unfall beeinträchtigt wurden, erhält der Versicherungsnehmer 11% der vereinbarten Invaliditätssumme ausbezahlt.
Der Versicherungsnehmer kann bei einigen Versicherungsgesellschaften vereinbaren, dass erst ab einem Invaliditätsgrad von 25% Leistungen erbracht werden. Leichte Verletzungen würden dann im Rahmen der Glidertaxe Unfallversicherung gänzlich unberücksichtigt bleiben. Allerdings erhält der Versicherungsnehmer einen Nachlass auf seine Jahresprämie. Sofern das Köperteil bereits vor dem Unfall beeinträchtigt gewesen ist, so wird eine Vorinvalidität in Abzug gebracht. Bei Mitwirkung von Krankheiten oder Gebrechen wird die Leistung entsprechend gekürzt. Allerdings verzichten die Versicherungsunternehmen darauf, sofern der Mitwirkungsanteil unter 25% liegt. Einige Versicherer verzichten im Rahmen ihrer Toptarife sogar dann auf eine Minderung der Versicherungssumme, wenn der Mitwirkungsanteil 40% nicht überschreitet. Sind mehrere Körperteile betroffen, so werden die Invaliditätsgrade addiert. Dieser kann im Endeffekt nie mehr wie 100% betragen. Gilt eine Progression als vereinbart, ist der Grad der Invalidität gemäß der Gliedertaxe Unfallversicherung mit der Progressionsstufe zu multiplizieren.
Die Gliedertaxe Unfallversicherung ist von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich. Zwar veröffentlicht der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) Musterbedingungen welche die Gestalt der Gliedertaxe Unfallversicherung beinhalten, allerdings sind diese unverbindlich, so dass die Unternehmen auch an dieser Stelle miteinander im Wettbewerb stehen. Demzufolge sollte der Versicherungsnehmer seine Entscheidung nicht nur von der Jahresprämie, sondern auch von der Gliedertaxe Unfallversicherung abhängig machen. Die Unterschiede sind nämlich teilweise eklatant. Während die Gliedertaxe Unfallversicherung des GDV für die vollständige Erblindung eines Auges einen Invaliditätsgrad von 50% festlegt, sieht die ein oder andere verbesserte Gliedertaxe Unfallversicherung einiger Versicherungsgesellschaften einen Grad der Invalidität in Höhe von sogar 80% vor. Eine Differenz von 30%, die sich in der Höhe der Versicherungsleistung stark bemerkbar macht. Nur in seltenen Fällen (z.B. vollständiger Verlust eines Gliedmaßes) kann die Versicherung den Grad der Invalidität eigenständig bestimmen. In aller Regel wird die Funktionsbeeinträchtigung allerdings durch einen Facharzt festgelegt. Da die Ermittlung des genauen Wertes viele Monate beanspruchen kann, steht es dem Versicherungsnehmer frei, bei Vertragsabschluss eine Übergangsleistung zu vereinbaren. Diese soll während dieses Zeitraums dem Versicherten finanziellen Halt geben. Es gibt sogar Versicherer, welche bei Funktionsunfähigkeit innerer Organe (z.B. Niere oder Milz) eine anteilige Versicherungssumme ausbezahlen.
6. September 2011
Jahresarbeitsentgeltgrenze 2012 Private Krankenversicherung
Der Bundestag will nach neuesten Informationen die Jahresarbeitsentgeltgrenze 2012 gegenüber 2011 nicht ändern. Wechselwillige Kassenpatienten können sich also weiterhin verlässlich an der Jahresarbeitsentgeltgrenze in Höhe von 49.500 Euro orientieren. Viele gesetzlich krankenversicherte Arbeitnehmer fragen sich, was diese Grenze überhaupt bedeutet, wer sie alljährlich festlegt, und welche sonstigen Bedingungen an einen Wechsel in die Private Krankenversicherung (PKV) geknüpft sind.
Bedeutung und Besonderheiten der Jahresarbeitsentgeltgrenze
Um die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) im Wettbewerb zu stärken, hat der Deutsche Bundestag schon vor mehr als fünf Jahrzehnten einen Jahresbruttolohn als Untergrenze eingeführt, bis zu dem ein Arbeitnehmer in der GKV pflichtversichert ist. Die Jahresarbeitsentgeltgrenze 2012, auch Versicherungspflichtgrenze genannt, wird unverändert wie folgt definiert: Jahresbruttoeinkommen einschließlich Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie andere zu versteuernde Sonderzahlungen abzüglich steuerfreie und unregelmäßig gezahlte Einnahmen sowie bestimmte Familienzuschläge. Der Gesetzgeber passt die Jahresarbeitsentgeltgrenze jährlich an, und zwar nach der Veränderung der statistisch ermittelten durchschnittlichen Bruttolohnsumme eines Arbeitnehmers vom vorletzten Jahr zum letzten Jahr.
Alte und neue Bedingungen für einen Wechsel in die PKV nach 2012
Arbeitnehmer sind frei von der Versicherungspflicht in der GKV, wenn ihr Jahresarbeitsentgelt die Versicherungspflichtgrenze in drei aufeinanderfolgenden Jahren überstiegen hat. Für Berufsanfänger gilt auch 2012 eine Sonderregelung: Sofern arbeitsvertraglich feststeht, dass sie von Beginn des Arbeitsverhältnisses an die Jahresarbeitsentgeltgrenze übersteigen, sind sie von der gesetzlichen Versicherungspflicht in der Kranken- und Pflegeversicherung befreit. Diese Befreiung gilt von Beginn an, das heißt, die betreffenden Arbeitnehmer können sofort in eine PKV wechseln. Wird das Gehalt, etwa aufgrund einer tariflichen Vereinbarung, rückwirkend erhöht mit der Folge einer Überschreitung der Jahresarbeitsentgeltgrenze 2012, endet die gesetzliche Krankenversicherungspflicht frühestens nach dem Ende des Kalenderjahres, in dem erstmalig das höhere Gehalt gezahlt wird. Für Arbeitnehmer, die schon seit dem 31.12.2002 freiwillig in einer privaten Krankenvollversicherung versichert sind, gilt nicht die allgemeine Jahresarbeitsentgeltgrenze 2012. Für sie gilt eine besondere Versicherungspflichtgrenze, die für 2012 mit 44.550 Euro geplant ist. Die Einführung einer niedrigeren Versicherungspflichtgrenze für diesen Personenkreis soll verhindern, dass viele Arbeitnehmer wieder GKV-pflichtig werden.
Hinweis: Die Bedingungen für einen Wechsel von der GKV in die PKV ändern sich jährlich. Dies betrifft nicht nur die Jahresarbeitsentgeltgrenze 2012 oder 2013, sondern auch Kündigungsfristen, Wartezeiten und Sonderregelungen, beispielsweise für Studenten. Wer sich als pflichtversicherter Arbeitnehmer mit dem Gedanken trägt, eine private Krankenvollversicherung abzuschließen, sollte sich vorher über die aktuell geltenden Bestimmungen erkundigen. Im zweiten und dritten Schritt gilt es, unter Berücksichtigung der individuellen familiären Situation Leistungen, Bedingungen und Beiträge der privaten Anbieter zu vergleichen.
5. September 2011
Jahresarbeitsentgeltgrenze 2011 Private Krankenversicherung
Ende des 19. Jahrhunderts wurde im Deutschen Reich die Krankenversicherung gesetzlich geregelt. Während die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) eine Pflichtversicherung ist, wird die Private Krankenversicherung (PKV) seit jeher als freiwillige Versicherung angeboten. Derzeit sind mehr als 85 Prozent der Arbeitnehmer in einer der knapp 150 gesetzlichen Krankenkassen versichert. Mit Blick auf die Beitragserhöhungen und die seit Jahren erfolgenden Leistungseinschränkungen bei der GKV überlegen viele Arbeitnehmer den Wechsel in eine PKV. Da der Gesetzgeber jedoch eine weitere Beeinträchtigung der GKV durch Abwanderung junger, gesunder Menschen in die PKV vermeiden will, hat er der Wechselmöglichkeit durch die Erfüllung einer Jahresarbeitsentgeltgrenze als Mindesterfordernis einen Riegel vorgeschoben.
Begriffsbestimmung und Höhe der Jahresarbeitsentgeltgrenze 2011
Die Jahresarbeitsentgeltgrenze ist eine Pflichtversicherungsgrenze, bis zu der die Versicherungspflicht in der GKV besteht. Sie wurde von Jahr zu Jahr erhöht und lag im Jahre 2010 bei einem Bruttojahresgehalt von 49.950 Euro oder 4.162,50 Euro monatlich. Diese Grenze wurde für das Jahr 2011 erstmals herabgesetzt: Sie beläuft sich auf nunmehr 49.500 Euro brutto im Jahr oder 4.125 Euro monatlich. Ein Arbeitnehmer, der diesen Betrag mindestens ein Jahr lang überschreitet, kann sich von seiner GKV trennen und einer PKV beitreten. Die Jahresarbeitsentgeltgrenze berücksichtigt auch Weihnachts- und Urlaubsgeld. Beamte und Selbständige sind nach wie vor von der Versicherungspflicht in der GKV befreit. Studenten können sich von dieser Pflicht ebenfalls befreien lassen und einen günstigen Studententarif in der PKV abschließen. Auch privat krankenversicherte Arbeitnehmer erhalten einen Arbeitgeberzuschuss, der gemäß der Regelung in der GKV die Hälfte vom Höchstbeitrag zur GKV beträgt. Für die private Krankenvollversicherung beläuft sich der maximale Arbeitgeberanteil in 2011 auf 271,01 Euro monatlich, für die Pflegeversicherung auf 36,20 Euro je Monat. Alle Beiträge über dem Arbeitgeberzuschuss zahlt der Arbeitnehmer.
Tipps zum Wechsel
Wer auf der Basis der Jahresarbeitsentgeltgrenze 2011 in eine PKV zu wechseln beabsichtigt, sollte Vor- und Nachteile abwägen. Nicht arbeitende Familienmitglieder sind in der GKV beim pflichtversicherten Haupternährer kostenfrei mitversichert. Demgegenüber sind alle Familienmitglieder in der PKV generell separat zu versichern. Es gilt die Faustregel, dass eine Familie mit zwei Arbeitnehmern und bis zu zwei Kindern in der PKV beitragsmäßig grundsätzlich besser fährt als in der GKV. Viele Arbeitnehmer, die nachhaltig über der Jahresarbeitsentgeltgrenze 2011 liegen, sind bereit, etwa für freie Arzt- und Krankenhauswahl, Chefarztbehandlung sowie aufwändige Zahnersatzkonstruktionen mehr Beitrag zu bezahlen als bislang in der GKV. Auf jeden Fall lohnt sich ein Vergleich der Leistungen und Beiträge der privaten Krankenversicherungsgesellschaften in den einschlägigen unabhängigen Verbraucherportalen. Nutzen Sie jetzt zu diesem Zweck unseren Gratis Onlinerecher private Krankenversicherung!
Begriffsbestimmung und Höhe der Jahresarbeitsentgeltgrenze 2011
Die Jahresarbeitsentgeltgrenze ist eine Pflichtversicherungsgrenze, bis zu der die Versicherungspflicht in der GKV besteht. Sie wurde von Jahr zu Jahr erhöht und lag im Jahre 2010 bei einem Bruttojahresgehalt von 49.950 Euro oder 4.162,50 Euro monatlich. Diese Grenze wurde für das Jahr 2011 erstmals herabgesetzt: Sie beläuft sich auf nunmehr 49.500 Euro brutto im Jahr oder 4.125 Euro monatlich. Ein Arbeitnehmer, der diesen Betrag mindestens ein Jahr lang überschreitet, kann sich von seiner GKV trennen und einer PKV beitreten. Die Jahresarbeitsentgeltgrenze berücksichtigt auch Weihnachts- und Urlaubsgeld. Beamte und Selbständige sind nach wie vor von der Versicherungspflicht in der GKV befreit. Studenten können sich von dieser Pflicht ebenfalls befreien lassen und einen günstigen Studententarif in der PKV abschließen. Auch privat krankenversicherte Arbeitnehmer erhalten einen Arbeitgeberzuschuss, der gemäß der Regelung in der GKV die Hälfte vom Höchstbeitrag zur GKV beträgt. Für die private Krankenvollversicherung beläuft sich der maximale Arbeitgeberanteil in 2011 auf 271,01 Euro monatlich, für die Pflegeversicherung auf 36,20 Euro je Monat. Alle Beiträge über dem Arbeitgeberzuschuss zahlt der Arbeitnehmer.
Tipps zum Wechsel
Wer auf der Basis der Jahresarbeitsentgeltgrenze 2011 in eine PKV zu wechseln beabsichtigt, sollte Vor- und Nachteile abwägen. Nicht arbeitende Familienmitglieder sind in der GKV beim pflichtversicherten Haupternährer kostenfrei mitversichert. Demgegenüber sind alle Familienmitglieder in der PKV generell separat zu versichern. Es gilt die Faustregel, dass eine Familie mit zwei Arbeitnehmern und bis zu zwei Kindern in der PKV beitragsmäßig grundsätzlich besser fährt als in der GKV. Viele Arbeitnehmer, die nachhaltig über der Jahresarbeitsentgeltgrenze 2011 liegen, sind bereit, etwa für freie Arzt- und Krankenhauswahl, Chefarztbehandlung sowie aufwändige Zahnersatzkonstruktionen mehr Beitrag zu bezahlen als bislang in der GKV. Auf jeden Fall lohnt sich ein Vergleich der Leistungen und Beiträge der privaten Krankenversicherungsgesellschaften in den einschlägigen unabhängigen Verbraucherportalen. Nutzen Sie jetzt zu diesem Zweck unseren Gratis Onlinerecher private Krankenversicherung!
Der Glückskäfer! |
2. September 2011
Apotheken Versicherung
Die Apothekenkammern weisen von jeher ihre Mitglieder, die Apothekerinnen und Apotheker, auf eine unverzichtbare Basisabsicherung in der Apotheken Versicherung hin. Sie selbst bieten über ihre Versorgungswerke privaten Schutz bei Berufsunfähigkeit und für Hinterbliebene im Todesfall, lassen den Mitgliedern jedoch die Entscheidungsfreiheit bei der Wahl der Anbieter und der konkreten Zusammenstellung von Komponenten der Apotheken Versicherung. Als unstrittig erforderlich gelten der Schutz der Sachwerte und die Absicherung von Berufs- und Produkthaftpflicht sowie von Betriebsunterbrechungen. In der Berufshaftpflicht ist gegenwärtig auch auf die Mitversicherung von Fehlern bei Verblisterungen zu achten. Verblistern bedeutet in der angewandten Pharmazie die patientenbezogene individuelle Neuverpackung von Medikamenten. Unabhängige Fachleute raten im Rahmen der Apotheken Versicherung auch zu einer berufsgruppenspezifischen Rechtsschutzversicherung als Ergänzung zur Berufshaftpflicht u. a. mit der Absicherung von sogenannten Aut-Idem-Verstößen. Aut Idem (lat. "oder Gleiches/Ähnliches") bedeutet die seit 2004 bestehende Regelung zwischen Apothekerverband und den gesetzlichen Krankenkassen zum Ersatz eines verschreibungspflichtigen Medikamentes durch ein billigeres Medikament mit gleichem Wirkstoff. Bei Nichtbeachtung dieser Regelung sind die Apotheken regresspflichtig.
Resümee mit nützlichen Hinweisen
All diese alten und neuen Gefahrentatbestände erfordern für die individuelle Gestaltung einer geeigneten Apotheken Versicherung kompetente Beratung, die die einzigartigen Besonderheiten einer jeden Apotheke, wie etwa Anzahl der Mitarbeiter und Filialen sowie Höhe des Jahresumsatzes, berücksichtigt. Der Apothekeninhaber kann dabei grundsätzlich zwischen zwei Formen der Apotheken Versicherung wählen, der auf neudeutsch so bezeichneten All-inclusive-Versicherung als Paket-Lösung und der Baustein-Lösung mit separaten Policen für jedes abzusichernde Risiko. Der Vorteil der Paket-Lösung liegt normalerweise im günstigen Preis, nachteilig ist hingegen oft die überflüssige Mitversicherung nicht oder ganz selten auftretender Risiken wie auch die fehlende Möglichkeit, einzelne Gefahrenabsicherungen abzuwählen, um sie anderweitig sachgerechter und/oder günstiger zu versichern. Die Nachteile der Paket-Lösung, auch als All-Risk-Versicherung im Angebot, sind die Vorteile der Baustein-Variante. Letztere ist hingegen zumeist teurer als die Paket-Lösung. Wie auch immer die Apotheken Versicherung letztlich abgeschlossen werden soll, wichtig sind die bedarfsgerechten Leistungen und erst im zweiten Schritt die Prämien. Neigt ein Interessent zum Abschluss einer All-inclusive-Versicherung, gelegentlich auch All-in-one-Versicherung genannt, sollte er auf die Kündigungsmöglichkeit separater Versicherungsbausteine achten. Angehenden Apothekerinnen und Apothekern, die den Sprung in die Selbständigkeit wagen wollen, mag als Faustregel dienen, dass mindestens ein Prozent des kalkulierten Jahresumsatzes als Prämie für das Gesamtpaket der Apotheken Versicherung einzuplanen ist - private Kranken-, Lebens- Unfall- und Berufsunfähigkeitsversicherung nicht inbegriffen. So erscheint bei einem durchschnittlichen Jahresumsatz von 250.000 Euro ein jährlicher Beitrag für die Apotheken Versicherung von gut 2.500 Euro einschließlich branchenüblich ausgestatteter Firmen-Rechtsschutzversicherung angemessen.
1. September 2011
Rechtsschutzversicherung Scheidung
Die Scheidungsrate in Deutschland lag 2009 laut einer Statistik des statistischen Bundesamtes bei knapp 50%. In 2009 gingen 185.817 Ehen zu Bruch. Vor zwanzig Jahren, lag diese noch bei etwa 30%. Die Scheidungsrate setzt dabei die Eheschließungen eines Jahres, den Scheidungen desselben Jahres gegenüber. Mit anderen Worten: Etwa jede zweite Ehe wird in Deutschland geschieden. In kaum einem anderen europäischen Land ist dieser Wert derart hoch. Während einige heutzutage den Grund in einer juristischen Erleichterung der Scheidung sehen, spielt für andere eine voreilige Eheschließung, die dann zur Unzufriedenheit mit dem Partner führt, eine wichtigere Rolle.
Eine Scheidung ist sehr kostspielig. Die tatsächliche Höhe wird anhand des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes (RVG) sowie des Streitwertes berechnet. Der Streitwert berücksichtigt dabei diverse Faktoren wie etwa Einkommenshöhe und Anzahl minderjähriger Kinder. Ein Ehepaar mit einem minderjährigen Kind, bei dem der eine Partner 2.000 EUR und der andere Partner 1.000 netto pro Monat verdienen, können mit Anwalts- und Gerichtskosten in Höhe von etwa 5.000 EUR rechnen. Ein nicht zu verachtender Kostentreiber stellen Unterhaltsansprüche sowie die Einigung hinsichtlich des Zugewinnausgleichs dar. Wesentlich günstiger wird es nur, wenn die Ehe einvernehmlich geschieden wird. Eine Rechtsschutzversicherung Scheidung kann dem Versicherungsnehmer das Kostenrisiko abnehmen.
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Aufgrund der hohen Scheidungsrate und der damit einhergehenden Kosten, sind jedoch nur wenige Versicherungsgesellschaften dazu bereit, eine Rechtsschutzversicherung Scheidung anzubieten. Die Mehrzahl der Versicherer schließt das Scheidungsrisiko explizit in den Versicherungsbedingungen aus. Zumeist werden in diesem Zusammenhang lediglich die Kosten für eine anwaltliche Erstberatung übernommen. Aber eben auch nur dann, wenn diese Beratung nicht mit einer anderen gebührenpflichtigen Tätigkeit (etwa eine außergerichtliche Vertretung) zusammenhängt. Sollen die Unterhalsverpflichtungen gerichtlich geregelt werden, so wird die Rechtsschutzversicherung Scheidung auch die hierbei entstehenden Kosten in der Regel nicht übernehmen. Die Rechtsschutzversicherung der Rechtsschutz Union umfasst zwar Unterhaltsansprüche bis 1.000 EUR, nicht jedoch wenn diese im Zusammenhang mit einer Scheidung stehen.
Eine Rechtsschutzversicherung Scheidung wird von der ARAG Versicherung angeboten. Im Rahmen dieser Rechtsschutzversicherung Scheidung besteht Versicherungsschutz für die Wahrnehmung rechtlicher Interessen anlässlich einer Scheidung sowie in Scheidungsfolgesachen (z.B. nachträgliche Streitigkeiten bezüglich des Zugewinnausgleichs). Die Versicherungssumme der Rechtsschutzversicherung Scheidung ist hierbei auf 30.000 EUR je Rechtsschutzfall begrenzt. Zudem gilt eine Selbstbeteiligung von 500 EUR als vereinbart. Zu gleichen Konditionen (aber mit 250 EUR Selbstbeteiligung) ist auch ein Rechtsschutz in Unterhaltssachen enthalten. Damit geht die Rechtsschutzversicherung Scheidung der ARAG über die gewöhnliche Beratungsleistung hinaus. Die ARAG Versicherung stellt mit ihrer Rechtsschutzversicherung Scheidung allerdings eine Ausnahme auf dem deutschen Versicherungsmarkt dar.
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