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23. August 2011

Sterbegeldversicherungen im Test

Sterbeversicherungen im Test wurden von der Stiftung Warentest unter die Lupe genommen.

Im Rahmen der Sterbeversicherungen im Test wurden demnach die Angebote von 30 Lebensversichern und 14 Sterbekassen untersucht. Gerechnet wurden bei den Sterbeversicherungen im Test die Angebote für 45-jährige und 64-jährige Männer und Frauen. Hierbei wurden eine Versicherungssumme von 5.000 EUR und eine Vertragslaufzeit von 20 Jahren angenommen. Die Versicherungssumme kann sich nachträglich, für den Fall dass der Versicherer Überschüsse erwirtschaftet, geringfügig erhöhen. Lediglich unter der Gruppe der 45-jährigen konnten drei Tarife den Anforderungen der Sterbegeldversicherung Finanztest gerecht werden. Es handelte sich dabei um die Angebote der HDH, der Debeka und der SDK. Diese konnten sowohl unter Kostengesichtspunkten wie auch unter dem preislichen Aspekt erfreulich abschneiden. Die Angebote wiesen somit ein durchaus akzeptables Preis-/ Leistungsverhältnis auf. Die Versicherungsbedingungen wurden bei diesen Sterbeversicherungen im Test als verbraucherfreundlich eingestuft. Die Tarife konnten durchaus mit der Verzinsung einer klassischen Geldanlage mithalten.

Die HDH stellt im Gegensatz zur Debeka und SDK keine Gesundheitsfragen. Dafür sieht die HDH bei Vertragsabschluss eine bedingungsgemäße Wartezeit von 3 Jahren vor. Erst danach ist die Gesellschaft dazu verpflichtet, die gesamte Versicherungssumme an die Hinterbliebenen auszuzahlen. Sterbeversicherungen im Test rät Kunden über 55 Jahren vom Abschluss bei der HDH ab. Denn Sterbeversicherungen im Test zeigen, dass für Kunden ab 65 Jahren der Abschluss einer Sterbegeldversicherung finanziell unattraktiv ist. Diese sind durchgehend viel zu teuer. Bei der Karstadt Quelle muss ein 65-jähriger während der Vertragslaufzeit von 20 Jahren einen Gesamtbeitrag von 9.367 EUR erbringen. Dies steht in keinem Verhältnis zur Versicherungssumme von 5.000 EUR. Der Kunde hätte letzten Endes mehr eingezahlt, als seine Hinterbliebenen nach seinem Tod bekommen würden.

Sollte der 65-jährige dennoch eine Sterbegeldversicherung wünschen, so ist eine kurze Vertragslaufzeit bei jährlicher Zahlungsweise ratsam. Aufgrund der verbraucherunfreundlichen Bedingungen sollte von einem Abschluss bei der Fürsorgekasse abgesehen werden. Sterbegeldversicherung im Test legt Verbrauchern nahe, anstelle einer Sterbegeldversicherung eine Risikolebensversicherung abzuschließen. Diese kommt den Versicherungsnehmer günstiger und ist zudem flexibler. Auch der Abschluss einer Unfallversicherung anstelle der Sterbegeldversicherung kann in Betracht gezogen werden. Für den abschlusswilligen Verbraucher lohnt ein Sterbeversicherungen Test anhand von Online-Vergleichsrechnern. Sie haben über unseren Versicherung Rechner Sterbegeld hier und sofort die Möglichkeit einen persönlichen Testvergleich vorzunehmen. 

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