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14. April 2014

Makler oder Vertreter?

Der Verkauf von Versicherungen kann über verschiedene Wege erfolgen. Neben dem klassischen Versicherungsmakler, welcher eine breite Palette an Versicherungstarifen von verschiedenen Versicherern anbietet, gibt es auch Versicherungsvertreter einer Assekuranzgesellschaft sowie Vertriebsgesellschaften. Nicht zuletzt werden Versicherungen auch über Banken oder verschiedene Handelsorganisationen angeboten ist. Das Problem dabei ist, dass die Verkäufer dabei oftmals nicht über die entsprechende Ausbildung und das erforderliche Fachwissen verfügen. Dies hat fälschlicherweise der ganzen Branche ein negatives Image eingebracht.

Vorteile von Versicherungsmaklern

Versicherungsmakler arbeiten absolut unabhängig und können für ihre Kunden unter einer Vielzahl von Versicherungsangeboten das passende anbieten. In vielen Fällen ist es ihnen sogar möglich, komplett eigene Lösungen zu erarbeiten. Der Kunde hat dabei den Vorteil, dass der Makler an keinen Versicherer gebunden und in seinen Entscheidungen absolut frei ist. Zudem verfügen Versicherungsmakler über ein fundiertes Fachwissen. Ein weiterer Vorteil ist die Absicherung über eine Vermögensschadenshaftpflicht. Diese sichert Kunden bei einem Vermögensschaden mit mindestens einer Million Euro ab.

Vorsicht bei anderen Vertriebswegen


Wer seine Versicherung auf anderem Wege abschließt, sollte immer eine gewisse Vorsicht walten lassen. Dies gilt besonders, wenn es sich dabei um sehr komplexe Versicherungsprodukte handelt, welche ein entsprechendes Fachwissen erfordern. Zudem ergibt sich hierbei zumeist das Problem, dass die Verkäufer hier an bestimmte Versicherer gebunden sind. Dem Kunden mangelt es somit immer an Vergleichsmöglichkeiten. Im Jahre 2007 wurde eine EU-Richtlinie eingeführt, welche zumindest den Verkauf von Versicherungen im Nebenberuf untersagt.

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